Innsbruck: Ein humorvolles und herzliches Gemüt

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Vizebürgermeister Johannes Anzengruber beglückwünschte Apollonia Pernlochner zum Ehrentag.
Foto: M. Freinhofer
12 Apr 15:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Apollonia Pernlochner feierte ihren 102. Geburtstag

„Ich habe wirklich eine ‚Mordsfreude‘, dass Sie mich heute besuchen“, strahlte die 102-jährige Apollonia Pernlochner, als ihr Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, die besten Geburtstagswünsche der Stadt Innsbruck und einen bunten Blumenstrauß überreichte. „Es ist auch mir eine Ehre, Ihnen zu Ihrem stolzen Alter gratulieren zu dürfen“, erwiderte Anzengruber. Mit einer herzlichen Umarmung verlieh die Seniorin ihrer Freude entsprechend Ausdruck.

Die rüstige Jubilarin hat sich zu diesem besonderen Tag auch extra beim Friseur schick gemacht, wie Wohngruppenleiter Christoph Hain vom Wohn- und Pflegeheim St. Josef am Inn erzählt. Am 5. April 1921 in Bad Ischl geboren, absolvierte sie zunächst eine Gewerbeschule und arbeitete später in der Steiermark bei einer Rechtsanwaltskanzlei. Anschließend war sie bei der Flugwache in Wien und in den Niederlanden tätig. Der Liebe wegen zog es Frau Pernlochner schließlich nach Tirol, mit ihrem bereits verstorbenen Mann war sie mehr als 50 Jahre verheiratet. Aus dieser Beziehung gingen zwei eigene Kinder und zahlreiche Enkel- und Urenkelkinder hervor.

Das Geburtstagskind zeigt auch noch mit über 100 Jahren auf, wie wichtig es ist, positiv und guten Mutes voranzugehen: „Das Leben ist so schön, man muss es nur von der richtigen Seite sehen“, betont Apollonia Pernlochner. „Sie schenken mit Ihrem lebensbejahenden und herzlichen Wesen vor allem uns jüngeren Menschen sehr viel Energie, ich hoffe ich konnte Ihnen diese mit den Glückwünschen, dem netten Austausch und den frühlingshaften Blumen etwas zurückgeben. Im nächsten Jahr komme ich wieder, liebe Frau Pernlochner“, verabschiedete sich Vizebürgermeister Johannes Anzengruber von der Innsbruckerin. „Das würde mich sehr freuen, der Sessel zu meiner Linken steht auf jeden Fall dann noch da“, schmunzelte die humorvolle Dame abschließend. MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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