Vorarlberg: Ein rettender „anker“ für obdachlose Jugendliche

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Ein rettender „anker“ für obdachlose Jugendliche::Vor einem halben Jahr öffnete die Jugendnotschlafstelle „anker“ in Dornbirn zum ersten Mal ihre Türen. Jugendliche ab 14 Jahren, die von akuter Wohnungslosigkeit betroffen sind, bekommen in geschützter Atmosphäre einen Schlafplatz, die Möglichkeit zum Duschen und Essen. Heute, Freitag, besuchte Landesrätin Katharina Wiesflecker die Einrichtung, um sich vor Ort über die Startphase zu informieren. „Dieses Angebot ist ein wichtiger Lückenschluss im Versorgungssystem für Jugendliche, die aus welchen Gründen auch immer einen Schlafplatz benötigen“, so ihr erstes Resümee.
Foto A. Serra
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Ein rettender „anker“ für obdachlose Jugendliche::Vor einem halben Jahr öffnete die Jugendnotschlafstelle „anker“ in Dornbirn zum ersten Mal ihre Türen. Jugendliche ab 14 Jahren, die von akuter Wohnungslosigkeit betroffen sind, bekommen in geschützter Atmosphäre einen Schlafplatz, die Möglichkeit zum Duschen und Essen. Heute, Freitag, besuchte Landesrätin Katharina Wiesflecker die Einrichtung, um sich vor Ort über die Startphase zu informieren. „Dieses Angebot ist ein wichtiger Lückenschluss im Versorgungssystem für Jugendliche, die aus welchen Gründen auch immer einen Schlafplatz benötigen“, so ihr erstes Resümee.
Foto A. Serra
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Ein rettender „anker“ für obdachlose Jugendliche::Vor einem halben Jahr öffnete die Jugendnotschlafstelle „anker“ in Dornbirn zum ersten Mal ihre Türen. Jugendliche ab 14 Jahren, die von akuter Wohnungslosigkeit betroffen sind, bekommen in geschützter Atmosphäre einen Schlafplatz, die Möglichkeit zum Duschen und Essen. Heute, Freitag, besuchte Landesrätin Katharina Wiesflecker die Einrichtung, um sich vor Ort über die Startphase zu informieren. „Dieses Angebot ist ein wichtiger Lückenschluss im Versorgungssystem für Jugendliche, die aus welchen Gründen auch immer einen Schlafplatz benötigen“, so ihr erstes Resümee.
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Ein rettender „anker“ für obdachlose Jugendliche:: Auch Landesrätin Wiesflecker unterstrich die Bedeutung einer Anlaufstelle für Jugendliche in prekären Situationen, damit sie vorübergehend wieder Stabilität finden und erreichbar bleiben. „Dass die Notschlafstelle im ersten Halbjahr des Betriebs so gut angenommen wird, zeigt deutlich die Notwendigkeit eines solchen Angebotes. Danke an das engagierte Team“, so Wiesflecker abschließend.
Foto A. Serra
18 Dez 19:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Landesrätin Wiesflecker: Dank an das engagierte Team der Jugendnotschlafstelle

Dornbirn (VLK) – Vor einem halben Jahr öffnete die Jugendnotschlafstelle „anker“ in Dornbirn zum ersten Mal ihre Türen. Jugendliche ab 14 Jahren, die von akuter Wohnungslosigkeit betroffen sind, bekommen in geschützter Atmosphäre einen Schlafplatz, die Möglichkeit zum Duschen und Essen. Heute, Freitag, besuchte Landesrätin Katharina Wiesflecker die Einrichtung, um sich vor Ort über die Startphase zu informieren. „Dieses Angebot ist ein wichtiger Lückenschluss im Versorgungssystem für Jugendliche, die aus welchen Gründen auch immer einen Schlafplatz benötigen“, so ihr erstes Resümee.

Die ersten Monate zeigen, dass Jugendliche in Notsituation den „anker“ schon gut erreichen. Die Nächtigungszahlen nach der Eröffnung sind kontinuierlich gestiegen, sodass im Zeitraum Juli bis November insgesamt 227 Nächtigungen gezählt wurden. „Damit konnten wir bereits 68 verschiedenen Jugendlichen helfen und dadurch womöglich Schlimmeres verhindern. Etwa ein Viertel der jungen Gäste war weiblich“, erläuterte Thomas Dietrich, Geschäftsführer der koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit, welches mit der Umsetzung beauftragt wurde.

Der Zugang zur Jugendnotschlafstelle kam in etwas mehr als der Hälfte der Fälle durch Mundpropaganda im engeren Umfeld der Jugendlichen oder durch Eigeninitiative via Social-Media-Kontakt zustande. Die anderen fanden auf Basis von Informationen bzw. Hinweisen aus diversen Vorarlberger Institutionen den Weg zum „anker“.

„In den überwiegenden Fällen ist es unserem Team gelungen, die Jugendlichen an weiterführende Angebote zu leiten“, berichtete Tatjana Tschabrun, Leiterin der Jugendnotschlafstelle und betonte die gute Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen SystempartnerInnen: „Das ist unschätzbar wichtig für eine junge Einrichtung, die zudem nur eine kurzfristige Option sein soll.“

Auch Landesrätin Wiesflecker unterstrich die Bedeutung einer Anlaufstelle für Jugendliche in prekären Situationen, damit sie vorübergehend wieder Stabilität finden und erreichbar bleiben. „Dass die Notschlafstelle im ersten Halbjahr des Betriebs so gut angenommen wird, zeigt deutlich die Notwendigkeit eines solchen Angebotes. Danke an das engagierte Team“, so Wiesflecker abschließend.

Nähere Informationen zur Jugendnotschlafstelle „anker“:
https://www.koje.at/jugendnotschlafstelle/


Quelle: Land Vorarlberg



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