Salzburg: Eine multimediale Reise durch den westlichen Kolonialismus
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Ausstellung von Yinka Shonibare im Museum der Moderne / 60 Werke von britisch-nigerianischem Künstler bis 12. September
(LK) Mit den Konstruktionen von Rasse, Klasse sowie nationaler und kultureller Identitäten anhand der historischen Beziehungen zwischen Afrika und Europa beschäftigt sich die Ausstellung „Yinka Shonibare CBE. End of Empire“ im Museum der Moderne. Rund 60 Exponate aus 30 Jahren Karriere des britisch-nigerianischen Künstlers sind dort bis 12. September 2021 öffentlich zugänglich, darunter auch seine bekannten lebensgroßen und kopflosen Figuren in historischen Kostümen.
„Das Museum der Moderne bietet uns mit dieser Ausstellung das Angebot, unsere Positionen zu hinterfragen, mit anderen Perspektiven zu vergleichen und Geschichte kritisch zu beurteilen. Das Werk von Yinka Shonibare liefert eine hervorragende Gelegenheit das Zusammenwirken von historischen Begebenheiten, Politik, Tradition, Philosophie und Kunst im Kontext zueinander zu sehen“, so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf im Vorfeld der Ausstellungseröffnung am Freitagabend.
Quelle: Land Salzburg