Innsbruck: Einheitliche Tafeln statt Schilderwald
Foto: W. Giuliani
Bessere Orientierung und verlässliche Information im Wandergebiet Nordkette
Zwei Jahre hat das städtische Referat Natur und Erholung des Amtes für Wald und Natur daran gearbeitet, nun werden sprichwörtlich die Pflöcke eingeschlagen: 850 neue Wegtafeln, die nach den im Tiroler Bergewegkonzept erarbeiteten Kriterien gestaltet werden, sorgen auf der Nordkette nicht nur für eine einheitliche Beschilderung, sondern auch für die bessere Orientierung bei allen Natur- und WandersportlerInnen. In das Projekt waren auch der Alpenverein Innsbruck (AVI) und der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) eingebunden. Die insgesamt 850 Tafeln kosten rund 30.000 Euro, die Projektentwicklung selbst schlägt mit 15.000 Euro zu Buche.
„Um Wandersportbegeisterten einen sicheren Weg und eine verständliche Orientierung zu liefern, haben wir das vom Arbeitsaufwand zwar umfangreiche, von den Kosten aber überschaubare Projekt auf die Beine gestellt. Das ist ein weiterer Schritt, um das gute Miteinander aller Nutzerinnen und Nutzer zu verbessern. Das ist auch gut für den sensiblen Naturraum auf der Nordkette“, freut sich der zuständige Vizebürgermeister, Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
Quelle: Stadt Innsbruck