Salzburg: Einmal mit dem Fahrrad durch die Sonne
Foto: Land Salzburg / Neumayr/Probst
Rund 2.000 Teilnehmer bei „Salzburg radelt“ / Sechs Fahrräder an Gewinner aus allen Bezirken übergeben
(LK) 1,4 Millionen Kilometer haben die Teilnehmer von „Salzburg radelt“ heuer gemeinsam gesammelt. Das entspricht ungefähr einer Tour quer durch die Sonne. Die fleißigen rund 2.000 Radler haben damit mehr als 240.000 Kilogramm CO2 eingespart. Als Ansporn gab es viele schöne Preise zu gewinnen. „Jeder Kilometer mit dem Fahrrad statt dem Auto schafft Platz auf überlasteten Straßen, schont die Umwelt und macht uns fitter“, sagte Verkehrslandesrat Stefan Schnöll heute, Mittwoch, anläßlich der Überreichung der Hauptpreise.
Ein neues Fahrrad für viele gesunde und umweltfreundliche Kilometer erhielten: Sonja Hirnböck aus Neumarkt am Wallersee, Johann Schörghofer aus Adnet, Johanna Trausnitz aus Unternberg, Tomi Harju aus Zell am See, Ingrid Fleiß aus Bad Hofgastein und Hannah Neuper aus Salzburg.
Attraktive Preise für die Fleißigen
Neben den sechs Rädern als Hauptpreise konnten alle, die mehr als 100 Kilometer per Wadl zurückgelegt haben auch noch Sachpreise wie ein Mountainbike-Wochenende, Gutscheine, Radzubehör und vieles mehr bei der diesjährigen Verlosung gewinnen. der Salzburger Betrieb Ramseier Normteile GmbH aus Eugendorf testete zudem beim eJobrad-Test ein Monat lang drei E-Bikes als Firmenflotte. Mitgemacht haben heuer rund 2000 Personen, 70 Betriebe, 27 Gemeinden und neun Vereine.
Auch im Winter Kilometer sammeln
Für alle temperaturresistenten Radler startet am 13. November die österreichweite Winterradel-Aktion. Die Aktion läuft bis 12. Februar 2021 und unter den Teilnehmenden werden wieder Preise verlost. Die Anmeldung erfolgt über www.salzburg.radelt.at. Die Aktion ist Teil der bundesweiten Motivationskampagne „Österreich radelt“. Kooperationspartner bei „Salzburg radelt“ sind die Stadt Salzburg, die Österreichische Gesundheitskasse Salzburg, die Universität Salzburg, die Salzburger Landeskliniken, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt und der ORF Salzburg.
Quelle: Land Salzburg