Einsatzteam Stadt Wien kontrolliert die Einhaltung der COVID-19 Maßnahmen
Schwerpunkt in mehreren Bezirken
Am vergangenen Wochenende erfolgten durch das Einsatzteam Stadt Wien und die Polizei stichprobenartige Kontrollen der Clubszene und Nachtgastronomie. „Die etablierten Clubs und Diskotheken halten sich an die Vorschriften“, resümiert Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen die Kontrollen des ersten „echten“ Partywochenendes.
Neben der 3-G-Regel werden auch die Gästeregistrierung, das COVID-19 Präventionskonzept und die Auslastung von 75 % der Gastronomiebetriebe, in denen überwiegend stehend konsumiert wird, überprüft. Auch die Hotspots Donaukanal, Resselpark und Maria-Theresien-Platz wurden kontrolliert. Dort ist die Öffnung der Nachtgastronomie stark merkbar. Zu Beanstandungen kam es an diesen Orten nicht.
Die etablierten Clubs setzen die Vorschriften genau um.
Wienweit wurden 118 Clubs und Gastronomiebetriebe überprüft. Bei den Kontrollen kam es zu 72 Anzeigen der gültigen COVID-19 Maßnahmen sowie weiteren 40 Anzeigen und 15 Organmandaten u.a. nach der Gewerbeordnung, Maß- und Eichgesetz, dem Wiener Jugendschutzgesetz und dem Preisauszeichnungsgesetz. Auch wurden Verstöße gegen die Sicherheitsauflagen (versperrte Notausgänge, fehlende Feuerlöscher, …) festgestellt. In einem Lokal in Ottakring musste wegen eines aufgebrachten Gastes durch die Polizei eingeschritten werden. Je eine Anzeige nach dem WLSG und SPG wurden gegen den Gast gelegt.
„In den kleinen Lokalen werden die Vorschriften nicht mehr so genau beziehungsweise zum Teil nicht mehr eingehalten“, fasst Walter Hillerer die Kontrollen zusammen. „Die meisten Betriebe ohne COVID-19 Konzept überprüfen auch keine 3-G-Regeln oder erfassen die Gästedaten. Somit gibt es hier gleich mehrere Verstöße und die Zahl der Anzeigen steigt“, konkretisiert Walter Hillerer die Anzahl der Anzeigen. Die Kontrollen werden weitergeführt.
Quelle: Stadt Wien