Salzburg: Eligius zum siebten Mal ausgeschrieben

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Foto: LMZ Franz Neumayr
31 Jän 11:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Einreichfrist für Schmuckpreis des Landes endet am 28. Februar / 7.000 Euro warten auf Siegerprojekt

(LK) „Der Schmuckpreis des Landes Salzburg ist dem heiligen Eligius, dem Schutzpatron der Goldschmiede, gewidmet. Heuer wird er bereits zum siebten Mal vergeben. Er ist weder ein Preis für ein Lebenswerk, noch stehen Nachwuchstalente im Mittelpunkt. Es handelt sich um eine Anerkennung für Kunstschaffende, die sich Schmuckkunst experimentell nähern“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Der Schmuckpreis des Landes „Eligius“ wird alle drei Jahre verliehen und ist auch heuer mit 7.000 Euro dotiert. Bewerbungen sind ab sofort möglich, die Einreichfrist endet am 28. Februar 2022.

Tragbares und „Nichttragbares“ würdigen

Teilnahmeberechtigt sind Kunstschaffende, die in Österreich geboren sind oder seit mindestens fünf Jahren hier leben und sich vorrangig mit tragbaren und auch nicht-tragbaren Schmuckobjekten beschäftigen: „Mit dem Salzburger Schmuckpreis betonen wir die historisch bedeutende Stellung der Goldschmiedekunst in unserem Bundesland. Gleichzeitig wollen wir zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern eine kreative Bühne bieten“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Schellhorn.

Österreichweit einzigartig

„Auf den Eligius sind wir deshalb so stolz, weil er der einzige Schmuckpreis in ganz Österreich ist. Alle Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke bereits in Ausstellungen, in Galerien oder Museen präsentiert haben, sind herzlich eingeladen, sich bis Ende Februar zu bewerben“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Schellhorn. Der Preis wird für künstlerische, innovative und experimentelle Arbeiten vergeben. Kunsthandwerkliche Fähigkeiten stehen allerdings nicht im Fokus der Jury.

Kunstschaffende stellen in Salzburg und Wien aus

In einer ersten Jurysitzung werden Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die ihre Arbeiten in der Landesgalerie Kunst im Traklhaus (06.05. - 25.06.2022) und im MAK, Museum für Angewandte Kunst/Gegenwartskunst in Wien (31.08. - 25.09.2022), ausstellen dürfen. Die Jury kann auch jemanden, der oder die sich nicht beworben hat, für die Ausstellung nominieren. „Arbeiten von weiteren renommierten Künstlerpersönlichkeiten werden damit in die österreichweit einzigartige Schmuckpräsentation eingebettet“, so Schellhorn. Die Ausstellung wird abschließend in einem Katalog dokumentiert.


Quelle: Land Salzburg



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