Salzburg: Endergebnis: Van der Bellen erreicht fast 60 Prozent
66,4 Prozent Wahlbeteiligung / 260.828 Stimmen abgegeben und davon 152.200 für Amtsinhaber
(LK) Heute wurden in den Bezirkshauptorten noch 44.804 Wahlkarten der gestrigen Bundespräsidentenwahl ausgezählt. 44.207 davon waren gültig. Amtsinhaber Alexander Van der Bellen kommt in Salzburg bei einer Wahlbeteiligung von 66,4 Prozent auf 59,9 Prozent.
Bei der Wahl zum Bundespräsidenten in Salzburg erreichte der aktuelle Bundespräsident 152.200 der abgegebenen Stimmen. Mit der Auszählung der Wahlkarten vergrößerte sich der Abstand im Vergleich zu gestern noch einmal deutlich. Insgesamt wurden 260.828 Stimmen in Salzburg bei der Bundespräsidentenwahl abgegeben, davon waren 254.102 gültig. Die Wahlbeteiligung liegt bei 66,4 Prozent und damit um 3,1 Prozentpunkte niedriger als 2016.
Wahlkarten änderten an Reihenfolge nichts
Auf Platz zwei in Salzburg folgt Walter Rosenkranz mit 16,9 Prozent. Die weiteren Kandidaten Tassilo Wallentin (8,7 Prozent), Dominik Wlazny (6,5 Prozent), Gerald Grosz (4,4 Prozent), Michael Brunner (2,0 Prozent) und Heinrich Staudinger (1,7 Prozent) blieben auch nach der Auszählung der Wahlkarten jeweils unter zehn Prozent.
Wahlkartenergebnis eindeutig für Van der Bellen
44.804 Stimmen von Wahlkartenwählerinnen und –wählern wurden heute im Magistrat der Stadt Salzburg sowie in den Bezirkshauptmannschaften Salzburg Umgebung, Hallein, St. Johann im Pongau, Tamsweg und Zell am See ausgezählt. Der wiedergewählte Bundespräsident Alexander van der Bellen erreichte hier 69,0 Prozent (30.505 Stimmen), Walter Rosenkranz folgt mit 10,6 Prozent. Dahinter folgen Tassilo Wallentin (7,0 Prozent), Dominik Wlazny (6,6 Prozent), Gerald Grosz (3,0 Prozent), Michael Brunner (2,0 Prozent) und Heinrich Staudinger (1,9 Prozent). Die Prognose der Landesstatistik, dass Wahlkartenwähler stärker Van der Bellen wählen, hat sich deutlich bestätigt.
Quelle: Land Salzburg