Salzburg: Energieberatung Salzburg gefragt wie nie
Bereits 5.000 informierten sich heuer / 250 bei Expertenkongress
(LK) Salzburgerinnen und Salzburger nehmen das kostenlose Angebot des Landes für eine Energieberatung stark in Anspruch. Schon 5.000 Mal haben Fachleute Häuser und Wohnungen aufgesucht und wertvolle Tipps zu Umstellung, Sanierung und Neubau sowie Informationen zu finanziellen Unterstützungen gegeben.
Beim Kongress „Energieeffiziente Gebäude“ holten sich 250 Besucherinnen und Besucher aus unterschiedlichsten Branchen die neuesten Infos. „Es freut mich, dass die Energieberatung so gut gefragt ist. Auch die hohe Teilnahme am Kongress zeigt, dass wir alle gemeinsam anpacken müssen, um die Klimaziele zu erreichen. Dafür sind Förderungen für Energiemaßnahmen ein wichtiger Hebel. Das Team der Energieberatung steht hier professionell und produktneutral zur Seite“, ist Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold überzeugt.
Heizungstausch, Dämmung und Photovoltaik
Bei den Anfragen und den geplanten Maßnahmen 2022 dominierte der Heizungstausch weg von fossilen Systemen klar. Gefolgt wird diese Sanierungsmaßnahme von der Fassadendämmung und dem Fenstertausch sowie der Errichtung einer Photovoltaik-Anlage.
Team verstärkt
Knapp 2.400 Beratungen waren es im Vorjahr, heuer bis zum Sommer bereits 3.200. Um der mittlerweile durchschnittlichen Wartezeit von zwei Monaten für eine Vor-Ort-Beratung entgegenzuwirken, wurden und werden laufend zusätzliche Berater ausgebildet und ins Team aufgenommen. Im ersten Halbjahr traten sieben weitere Experten ihren Dienst an, im Herbst sind noch einmal fünf dazugekommen.
Großes Potenzial für Klimaziele
Der Trend zur Steigerung der Energieeffizienz und die hohe Nachfrage nach Beratung sind auch bei Unternehmen deutlich spürbar. So hat das umwelt service salzburg (uss) heuer seit seiner Gründung 2004 die meisten Anmeldungen verzeichnet. „Der Gebäudesektor – ob privat oder betrieblich – steht im Klima-Masterplan Salzburg 2030 ganz oben auf der Schwerpunktliste. Um unsere ambitionierten Ziele zu schaffen, müssen wir gemeinsam ansetzen und an allen Schrauben drehen, die uns zur Verfügung stehen.“, macht Martina Berthold deutlich.
Quelle: Land Salzburg