Wien: Erfolgreiche verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktionen in Wien
Vorfallszeit: 23.09.2023 – 24.09.2023
Vorfallsort: Gesamtes Wiener Stadtgebiet
Die Wiener Landesverkehrsabteilung (LVA) führte eine koordinierte Schwerpunktaktion zur Steigerung der Verkehrssicherheit im gesamten Wiener Stadtgebiet durch. Auch in Wien-Fünfhaus führten Beamte des zuständigen Stadtpolizeikommandos verkehrspolizeiliche Kontrollen durch.
Die polizeiliche Bilanz der Schwerpunkaktion der LVA:
• 61 Organmandate wegen diverser Übertretungen
• 444 Anzeigen wegen Schnellfahrens
(die höchsten Übertretungen: 143 km/h statt erlaubter 80 km/h und 100 km/h statt erlaubter 50 km/h)
• 10 Führerscheinabnahmen wegen Alkoholisierung oder Suchtgiftbeeinträchtigung
• 9 Kennzeichenabnahmen wegen verschiedener Mängel
Festnahme eines PKW-Lenkers:
In der Tannengasse mussten Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus im Zuge einer Fahrzeugkontrolle gleich verschiedenste Übertretungen ahnden. Der 46-jährige Lenker hatte keine Lenkberechtigung und verweigerte sowohl einen Alkotest, wie auch die Untersuchung durch einen Amtsarzt auf eine mögliche Suchtgiftbeeinträchtigung. Auch bei dem PKW war einiges zu beanstanden. Die Kennzeichen waren als gestohlen gemeldet, die Begutachtungsplakette wies ein an anderes Kennzeichen als das Fahrzeug auf und der PKW wies technische Mängel auf, die Gefahr in Verzug bedeuteten. Es stellte sich auch heraus, dass der 46-Jährige wegen nicht bezahlter Verwaltungsstrafen festzunehmen war. Auf der Polizeidienststelle versuchte der Mann sich die abgenommenen Fahrzeugschlüssel und sichergestellten Suchtmittelersatz zurückzuholen und attackierte und bedrohte dabei einen Polizisten. Er wird unter anderem wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt, nach dem Suchtmittelgesetz und gefährlicher Drohung angezeigt. Weiters werden die festgestellten Verwaltungsübertretungen zur Anzeige gebracht.
Quelle: LPD Wien