Innsbruck: Erfreuliche Anerkennung für Innsbrucker Baukultur

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Foto: Tom Bause
24 Nov 05:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Vier Projekte bei „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2020“ gewürdigt

Über eine Bestätigung für die auf hohe Qualität ausgerichtete Baukultur in der Landeshauptstadt freut sich Bürgermeister Georg Willi. Bei der vor kurzem vom Land und dem Tiroler Architekturzentrum „aut.architektur“ vergegebenen Auszeichnung für neues Bauen sind mehrere Projekte in Innsbruck gewürdigt worden.

„Eine gelungene Baukultur ist kein Selbstzweck, sondern hat immer eine attraktive und unter breiter Beteiligung möglichst ansprechende Gestaltung des städtischen Raums zum Ziel. Die Auszeichnung für die Innsbrucker Projekte bestätigt einmal mehr, dass die Werkzeuge der Stadtplanung sehr gut funktionieren“, freut sich Bürgermeister Georg Willi und verweist auf architektonische Wettbewerbe sowie die Arbeit des Gestaltungsbeirats bzw. des Sachverständigenbeirats für Stadt- und Ortsbildschutz. „Mein Dank gilt den hier tätigen Architektinnen und Architekten, dem Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration und dem Bauausschuss.“

Gewürdigte Projekte

Beim Wettbewerb „Auszeichnung des Landes für Neues Bauen 2020“ wurden 75 Projekte eingereicht. Drei besonders herausragende hat die Jury ausgezeichnet, darunter die von Studio Lois geplante Sanierung des Schulcampus Kettenbrücke. Laut Jury-Begründung erfolgte diese „sensibel und radikal“: „Den ArchitektInnen gelingt es mühelos, die verschiedenen Bestandsbauten mit unterschiedlichen Niveaus sowohl innen wie außen lustvoll miteinander zu verknüpfen“, so die Jury.

Eine Anerkennung für die besonders vorbildliche Auseinandersetzung mit den architektonischen Herausforderungen unserer Zeit holten sich zwei weitere Projekte: das von Fügenschuh Hrdlovics Architekten geplante „Haus für psychosoziale Begleitung und Wohnen“ in der An-der-Lan-Straße sowie die von Betina Hanel und Manfred Sandner geplante Umgestaltung der Tourismus Information-Innsbruck und seine Feriendörfer am Burggraben.

Eine von insgesamt vier lobenden Erwähnungen wurde für das Projekt P2-Innsbrucker Stadtbibliothek, das von LAAC Architekten geplant wurde, ausgesprochen.WG


Quelle: Stadt Innsbruck



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