Kärnten: Erntekrone für Landesregierung - Symbol für Regionalität und Leistung
Kärntner Landesregierung nahm Erntekrone der Landjugend Metnitz entgegen – LH Kaiser, LR Gruber: Erntekrone symbolisiert Regionalität, landwirtschaftliche Leistungen und die Sicherstellung der Lebensmittel
Klagenfurt (LPD). Heute, Montag, überbrachte die Landjugend Metnitz mit Obmann Michael Pachler und Leiterin Sarah Krall und mit Landwirtschaftskammerpräsident Siegfried Huber der Kärntner Landesregierung die Erntekrone. LH Peter Kaiser nahm mit den Regierungsmitgliedern LHStvin Beate Prettner, LHStvin Gaby Schaunig, LR Daniel Fellner, LRin Sara Schaar, LR Martin Gruber und LR Sebastian Schuschnig „das Symbol für Regionalität und das sichtbare Zeichen für die Wichtigkeit der Landwirtschaft als Lebensmittelversorger“ vor der Landesregierung entgegen.
LH Kaiser betonte bei der Übergabe die gute Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Sozialpartnern, im Speziellen der Landwirtschaftskammer. „Wir danken als Regierung für die Übergabe dieser Erntekrone als Symbol für die Leistung der heimischen Landwirtschaft, aber auch als deutliches Zeichen für unsere Zusammenarbeit, die immer auf fruchtbaren Boden fällt und die wir weiterhin pflegen werden“, so Kaiser.
Auch LR Martin Gruber verwies auf die Symbolkraft der Erntekrone. „Die Erntekrone macht sichtbar, dass unsere Bäuerinnen und Bauern tagtäglich dafür arbeiten, dass wir alle mit heimischen Lebensmitteln versorgt werden. Sie ist ein Symbol für regionale Produkte, regionale Wertschöpfung und Lebensmittelsicherheit“, sagte Gruber.
Laut Landwirtschaftskammerpräsident Siegfried Huber bewirtschaften rund 17.500 bäuerliche Betriebe 85 % der Landesfläche, die flächendeckende Landwirtschaft ist auch in der Landesverfassung verankert. Jeder 10. Arbeitsplatz in Kärnten sei auf die Lebensmittelproduktion in der Landwirtschaft zurück zu führen. Damit verbunden ist eine jährliche Wertschöpfung im Land von 1,1 Milliarden Euro. Die um nur 1 % gesteigerte Verwendung heimischer Lebensmittel würde 300 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Quelle: Land Kärnten