Eröffnung eines Gebetszentrums in Wels-Waidhausen endet mit größerem Polizeieinsatz
Foto: Matthias Lauber
WELS. Offenbar eine Eröffnungsfeier eines Gebetszentrums in Wels-Waidhausen entwickelte sich Samstagnachmittag zu einem größeren Polizeieinsatz, weil viele der Anwesenden keine Covid-19-Maßnahmen befolgten. Die Polizei stand am Nachmittag rund eineinhalb Stunden mit einer größeren Zahl an Einsatzkräften und Streifen im Welser Stadtteil Waidhausen im Einsatz. Der Andrang bei der Eröffnungsfeier eines Freizeit- und Gebetszentrums war groß. "Am 06. März 2021 gegen 12:30 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich in einem Gebäude eines Kulturvereines etwa 100 Personen aufhalten würden. Diese würden sich weder an den Mindestabstand noch an die Maskenpflicht halten. Beim Eintreffen der Polizisten stellte sich heraus, dass es sich um einen Rohbau eines entstehenden Gebäudes handelte. In einem Raum befanden sich etwa 100 Personen, vorwiegend Kinder und Jugendliche, die laut Vereinsobmann das neue Gebäude besichtigt und im Anschluss Pizza und Getränke konsumiert hätten. Seitens des Magistrat Wels als zuständige Gesundheitsbehörde wurde angeordnet, die Identitäten der Personen festzustellen. Nachdem sämtlichen Personen FFP2-Masken ausgegeben wurden, wurden alle Personen zwischen 13:50 Uhr und 14:40 Uhr kontrolliert. Dies verlief sehr ruhig und geordnet. Auch die mittlerweile anwesenden Eltern verhielten sich kooperativ. Nach Abschluss der Identitätsfeststellung wurde die Versammlung von den Polizisten beendet. Anzeigen an den Welser Magistrat werden erstattet", berichtet die Polizei. In zahlreichen Nachrichten an laumat|at erklären laut eigener Definition Verantwortliche, dass nur Personen anwesend gewesen sind, die freiwillig Baumaßnahmen durchgeführt hätten.
Quelle: www.laumat.at