Salzburg: Erste Bauphase für Universität Mozarteum am Kurgarten abgeschlossen
Firstfeier an der Schwarzstraße / Fertigstellung für Herbst 2025 geplant
(HP) Zwischen dem Paracelsus-Bad und der Volksschule Schwarzstraße schreiten die Arbeiten für die neue Universität Mozarteum am Kurgarten (UMAK) zügig voran. Bis Herbst 2025 entstehen dort - das Land Salzburg unterstützt mit 3,7 Millionen Euro - großzügige und hochmoderne Räumlichkeiten für Gesang, Pädagogik und Chorwesen auf fünf Ebenen.
LH Wilfried Haslauer bei der Firstfeier mit Rektorin Elisabeth Gutjahr, Bgm.-Stv. Bernhard Auinger, Architekt Alfred Berger und Bgm. Harald Preuner.
Die Grundsteinlegung erfolgte im Februar des Vorjahres, heute kamen die Projektpartner in der Schwarzstraße im Rahmen der Firstfeier zusammen, um sich vom Baufortschritt zu überzeugen.
Haslauer: „Wichtiger Zwischenschritt.“
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer steht fest: „Die Firstfeier der UMAK markiert nicht nur einen wichtigen Zwischenschritt in der architektonischen Entwicklung unserer Landeshauptstadt, sondern symbolisiert auch die bedeutsame Entwicklung in Richtung eines zukunftsfitten Wissenschafts- und Forschungsstandorts Salzburg. Ich bin überzeugt, dass hier mit der geplanten Fertigstellung im Herbst 2025 Kunst und Kultur in all ihren Facetten sowie interdisziplinären Anwendungen eine adäquate Heimat finden wird.“
Arbeiten im Plan
Die Bauarbeiten des vom Architekturbüro Berger+Parkkinen geplanten Gebäudes mit einer Nutzfläche von 1895 Quadratmetern sind laut Mozarteum sowohl zeitlich wie budgetär im Plan. „Es kommt einem kleinen Wunder gleich, dass trotz aller Krisen und Herausforderungen der Rohbau des UMAK ganz nach Plan errichtet werden konnte. Die Vorbereitungen für die Inneneinrichtung laufen nun auf Hochtouren. Die Vorfreude wächst von Monat zu Monat“, bekräftigt Rektorin Elisabeth Gutjahr.
Die nächsten Schritte
In Betrieb genommen wird die Universität Mozarteum am Kurgarten voraussichtlich im Oktober 2025. Bis Ende 2024 werden die Ausbauarbeiten fertiggestellt, gefolgt vom Probebetrieb der haus- und elektrotechnischen Einrichtungen gegen Ende des ersten Quartals 2025. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 22,3 Millionen Euro.
Quelle: Land Salzburg