Kärnten: Europa-Preis des Landes verliehen
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LH Kaiser: Sechs Studierende für ihre Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgezeichnet
Klagenfurt (LPD). Herausragende wissenschaftliche Arbeiten die sich mit EU-Themen und deren Auswirkungen auf Kärnten befassen, finden hierzulande besondere Anerkennung. Auch heuer hat das Land Kärnten in diesem Zusammenhang den „Europa-Preis“ vergeben. „Das Ziel dieser Auszeichnung ist es, das Europabewusstsein der Studierenden zu stärken“, betont Bildungsreferent LH Peter Kaiser, und gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich. Und das soll auch fortgeführt werden. Die Ausschreibung für das Jahr 2021 erfolgt in Kürze. Alle Informationen dazu gibt es auf www.europa.ktn.gv.at.
Von insgesamt zehn Einreichungen wurden von einer hochrangigen Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten der Alpen Adria Universität, der Fachhochschule Kärnten, der Pädagogischen Hochschule Kärnten sowie des Landes, folgende sechs zu Gewinnern gekürt:
Bachelor (je 300 Euro):
Johanna Rager, Bed, BA - Jüdisches Leben in Klagenfurt - ein explorativer Zugang zur Vergangenheit für SchülerInnen
Andrea Pasari?ek, Bed - Analyse und Produktion von Material zur Entwicklung produktiver Fähigkeiten mit dem Schwerpunkt auf dem kommunikationskontrastiven Ansatz für den Unterricht der slowenischen Sprache
Master (je 600 Euro):
Michael Kloss BSc. MSc. - Eine Analyse der Auswirkungen der digitalen Transformation zur Effizienzsteigerung im multimodalen Logistikbereich
Stephanie Schasché, MSc. - Aktivierung von Energiebewusstsein in öffentlichen Institutionen (am Beispiel der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)
Dissertation (je 1.500 Euro):
Dr. Katharina Auernig - Das Überraschungsverbot - Verhinderung und Bekämpfung von Überraschungsentscheidungen im Zivilprozess und im Schiedsverfahren
Mag. Dr. Birgit Moser, MSc Bbakk. - Public Budgeting Reform - Increasing flexibility & strengthening control at central government level
Die feierliche Würdigung der Preisträgerinnen und Preisträger muss covid-bedingt auf 2021 verschoben werden.
Quelle: Land Kärnten