Niederösterreich: Europaweit einzigartige Aufbereitungsanlage - In Kottingbrunn erhalten Aludosen ein zweites Leben
Betriebsbesuch von LR Danninger bei der SKAPA Recycling GmbH
Die SKAPA Recycling GmbH ist auf die Verwertung von Aluminiumdosen spezialisiert, kauft österreichweit bzw. international gebrauchte Aluminiumdosen und vermittelt die recycelten UBC (Used Beverage Cans) an weltweite Partner. Bereits seit 2010 betreibt das Recyclingunternehmen eine UBC-Aufbereitungsanlage im CCK Wirtschaftspark Kottingbrunn. 2017 erweiterte das Unternehmen den Standort um eine 1.500 m² große Produktionshalle.
Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger informierte sich kürzlich im Rahmen eines Betriebsbesuchs über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. „Mit innovativen Unternehmen wie der SKAPA Recycling GmbH, die nachhaltige Prozesse im Sinne einer Kreislaufwirtschaft entwickeln, bereiten wir unseren Wirtschaftsstandort bestens auf zukünftige Herausforderungen vor. Auch mit unserer Wirtschaftsagentur ecoplus setzen wir aktuell Schwerpunkte auf zukunftsorientierte Themen wie klimafittes Wirtschaften, Digitalisierung oder Kooperationen und Netzwerke“, betonte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
„Wir haben hier in Kottingbrunn in eine ausgeklügelte Aufbereitungsanlage investiert, die eine sortenreine Aufbereitung sicherstellt (99 Prozent) und die es europaweit in dieser Form nicht gibt. Derzeit fahren wir die Sammelaktionen in ganz Ostösterreich hoch, sammeln bei Systemen/Gemeinden, Veranstaltungen und bei anderen Anfallstellen. Seit jeher setzen wir auf Innovation und bieten Recycling von ‚Dose zu Dose‘“, so Anton Skalnik, Geschäftsführer SKAPA Recycling GmbH.
Der CCK Wirtschaftspark Kottingbrunn liegt in einer überaus leistungsfähigen und boomenden Wirtschaftsregion. Nur 25 km südlich von Wien, nahe der Südautobahn und der Südbahn gelegen, lässt dieser Standort keine Wünsche offen. Derzeit sind hier 47 Unternehmen mit über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angesiedelt. Darüber hinaus ist der Wirtschaftspark ein Musterbeispiel für eine wertschöpfungsintensive und arbeitsplatzdichte Nachnutzung einer ungenutzten Brachfläche. In diesem Fall handelt es sich um das ehemalige weitläufige Testgelände eines Reifenproduzenten, auf dem der moderne Wirtschaftspark errichtet wurde.
Als Wirtschaftsagentur des Landes betreibt ecoplus insgesamt 17 Wirtschaftsparks im Eigentum oder in Beteiligung in ganz Niederösterreich. „Wir arbeiten mit großem Engagement daran, den Betrieben in unseren Wirtschaftsparks die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten – so auch im CCK Wirtschaftspark Kottingbrunn“, informierten ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und CCK Geschäftsführer Roland Zellhofer.
Quelle: Land Niederösterreich