Innsbruck: Europaweites Interesse und zahlreiche Einreichungen

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Im März wird entschieden, wer den mit 10.000 Euro dotierten Kaiser-Maximilian-Preis erhält.
Foto: Stadt Innsbruck
09 Feb 20:38 2021 von Redaktion International Print This Article

Jury-Entscheidung über Kaiser-Maximilian-Preis fällt im März

Am 31. Jänner endete die Bewerbungsfrist für den diesjährigen Kaiser-Maximilian-Preis. Die Vielzahl an Bewerbungen spiegelt das hohe Interesse an dem mit 10.000 Euro dotierten Preis wider: Wurden 2019 insgesamt 15 Projekte eingereicht, gingen dieses Mal gleich 56 Bewerbungen aus 14 europäischen Staaten ein. „Das Engagement der Menschen verdeutlicht, dass trotz pandemiebedingter Herausforderungen stets Wege gefunden werden, die europäische Verbundenheit zu leben“, betont Bürgermeister Georg Willi.

„Das diesjährige Thema traf den Puls der Zeit – das zeigen die vielfältigen Ideen, die bei uns einlangten. Wir konnten in diesem Jahr zahlreiche zusätzliche Länder, Regionen und Gemeinden dazu bewegen, ihre Ideen und Projekte einzureichen“, zeigt sich die zuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über den Erfolg begeistert.

„Mein besonderer Dank gilt den Schirmherren. Auch ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass der Kaiser-Maximilian-Preis europaweit so viel Beachtung findet“, betont Stadträtin Oppitz-Plörer. Mit den Präsidenten Anders Knape vom Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates (KGRE), Apostolos Tzitzikostas vom Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR) sowie Magnus Berntsson von der Versammlung der Regionen Europas (VRE) und Stefano Bonaccini vom Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) konnten vier europäische Funktionsträger für die Schirmherrschaft gewonnen werden.

Die Jugend in einem gestärkten Europa im Fokus

Das Motto des diesjährigen Preises lautet „Herausforderungen gemeinsam begegnen – Europa stärken“, als Themenschwerpunkt wurde „Zivilgesellschaftliches Engagement und der Beitrag der europäischen Jugend in Zeiten der Krise“ gewählt. „Die Jugend hat uns gerade in den letzten zwei Jahren gezeigt, wie aktiv sie an der Gestaltung der europäischen Gesellschaft – und einer europäischen Zukunft – teilnimmt, denken wir nur an die Klimaschutzbewegung. Der diesjährige Themenschwerpunkt soll verdeutlichen, dass wir den Jugendlichen durch alle Gesellschaftsbereiche hindurch auf Augenhöhe begegnen und mit ihnen gemeinsam die Zukunft Europas gestalten wollen. Es ist unsere Aufgabe als politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, bei allem, was wir tun, die Interessen der Jugend zu wahren. Deshalb legen wir im Rahmen des Kaiser-Maximilian-Preises dieses Jahr ein besonderes Augenmerk auf ihre Zugänge und ihre Initiativen“, erklärt Kultur- und Bildungslandesrätin Dr.in Beate Palfrader. Ein Kriterium ist unter anderem der Bezug zur kommunalen und regionalen Ebene. Die Projekte müssen zudem innovativ sein und europäische Verbundenheit aufzeigen.

Wahl des Siegerprojekts

Die Sitzung der Fachjury, in der das Siegerprojekt gewählt wird, findet kommenden März statt. Die Jury setzt sich aus VertreterInnen des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck, der Universität Innsbruck sowie des AdR, des KGRE, der VRE und des RGRE zusammen. Im kommenden Herbst soll der Preis verliehen werden. AD


Quelle: Stadt Innsbruck



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