Österreich: FH des BFI Wien fördert digitale Vernetzung der St. Anna Kinderkrebsforschung
Foto: St. Anna Kinderkrebsforschung
Spendenaktion im Rahmen des FH-Symposiums „Neue Arbeitswelt 2021+ Quo Vadis“ eröffnet der St. Anna Kinderkrebsforschung den digitalen Raum
Wien (OTS) - Das von der FH des BFI Wien und dem Stadt Wien Kompetenzteam „New Work, New Business“ veranstaltete Symposium "Neue Arbeitswelt 2021+ Quo Vadis?" war ein voller Erfolg: Neben spannenden Einblicken in die Arbeitswelt von morgen konnte im Rahmen einer Spendenaktion für die St. Anna Kinderkrebsforschung ein kapazitives Touch-Collaboration-Display finanziert werden, welches die Vernetzung der Forschenden im digitalen Raum erleichtern soll.
Die Teilnehmer:innen des FH-Symposium "Neue Arbeitswelt 2021+ Quo Vadis?" aus Wirtschaft und Wissenschaft analysierten im vergangenen Jahr gemeinsam die gegenwärtigen Entwicklungen und Trends der neuen Arbeitswelt und wagten einen Blick in die Zukunft, um mögliche Chancen und Risiken zu identifizieren.
Die FH des BFI Wien nutzte das digitale Event dazu, eine Charity Aktion zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung zu realisieren. Ziel der Aktion war es, die weltweite Zusammenarbeit der Forscher:innen mithilfe geeigneter digitaler Infrastruktur zu fördern.
Digitale Vernetzung ermöglichen
Durch die Spendenaktion konnte ein Betrag von € 1.200,- gesammelt werden, der in Form eines Schecks durch Barbara Waldhauser, Leiterin des Kompetenzteams „New Work, New Business“ feierlich an Ingomar Schmickl, IT-Leiter der St. Anna Kinderkrebsforschung, übergeben wurde. Dank dieser Spende konnte ein kapazitives Touch-Collaboration-Display von i3HUDDLE finanziert werden. Dieses unterstützt eine Vielzahl von USB-Kameras und -Mikrofone für die Remote-Zusammenarbeit und verfügt unter anderem über eine interaktive Whiteboard-App sowie eine drahtlose Präsentations-App. So soll es den Forscher:innen der St. Anna Kinderkrebsforschung ermöglicht werden, digitale Meetings am neusten Stand der Technik abzuhalten und sich besser mit anderen Forscher:innen zu vernetzen.
„Die Digitalisierung der Arbeitswelt birgt viele Herausforderungen, aber auch zahlreiche Chancen. Die Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit stellen eine treibende Kraft dar, um über Ländergrenzen hinaus einen gemeinsamen Forschungsraum zu realisieren. Gerade Forschung zu globalen Herausforderungen wie Krebs, kann nur erfolgreich sein, wenn sie international vernetzt ist. Es freut mich sehr, dass wir im Rahmen unseres Symposiums nicht nur Wissenszuwachs bei den Teilnehmer:innen generieren, sondern auch die St. Anna Kinderkrebsforschung bei der Umsetzung von ‚New Work‘ innerhalb der Organisation unterstützen konnten“, sagt Barbara Waldhauser, Leiterin des Stadt Wien Kompetenzteams „New Work, New Business“.
„Die Möglichkeit remote arbeiten zu können, ist heutzutage natürlich extrem wichtig. Nicht nur aufgrund der Pandemie. Auch in Hinblick auf die Zukunft, da orts- und zeitunabhängiges Arbeiten immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem agilen System wie einer Forschungsinstitution nicht mehr wegzudenken ist. Ich möchte mich im Namen der St. Anna Kinderkrebsforschung bei der FH des BFI Wien für ihre Spende bedanken und wir freuen uns bereits auf die vielen Projekte, die wir damit erfolgreich umsetzen werden“, so Ingomar Schmickl, IT-Leiter der St. Anna Kinderkrebsforschung.
Über die Fachhochschule des BFI Wien
Die Hochschule mit starker internationaler Ausrichtung bietet mit zehn Bachelor- und sechs Master-Studiengängen – darunter zwei Bachelor- und zwei Masterprogramme auf Englisch – ein umfassendes praxisorientiertes, wirtschaftswissenschaftliches Studienangebot mit Schwerpunkt Wirtschaft, Management und Finance.
Eines der fünf zentralen Forschungsfelder der FH des BFI Wien ist New Work - New Business. Seit 2019 widmet sich unter anderem das Stadt Wien Kompetenzteam „New Work, New Business“ verstärkt diesem Forschungsbereich und untersucht inwiefern Faktoren wie Digitalisierung, Globalisierung, demografischer sowie institutioneller Wandel die Arbeitswelt von morgen beeinflussen. Erkenntnisse aus der Forschung des Kompetenzteams fließen direkt in die Lehre ein und ermöglichen den Studierenden ein Studium am Puls der Zeit.
Über die St. Anna Kinderkrebsforschung
Die St. Anna Kinderkrebsforschung (St. Anna Children’s Cancer Research Institute, CCRI) ist eine internationale und interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die das Ziel verfolgt, durch innovative Forschung diagnostische, prognostische und therapeutische Strategien für die Behandlung von an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln und zu verbessern. Unter Einbeziehung der spezifischen Besonderheiten kindlicher Tumorerkrankungen arbeiten engagierte Forschungsgruppen auf den Gebieten Tumorgenomik und -epigenomik, Immunologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Bioinformatik und klinische Forschung gemeinsam daran, neueste wissenschaftlich-experimentelle Erkenntnisse mit den klinischen Bedürfnissen der Ärzt:innen in Einklang zu bringen und das Wohlergehen der jungen Patient:innen nachhaltig zu verbessern.
Quelle: OTS