Österreich: FMK - Erste „Mastwidmung“ Österreichs geht an den 12-jährigen Matteo Eichinger

Slide background
FMK: Erste „Mastwidmung“ Österreichs geht an den 12-jährigen Matteo Eichinger
Foto: FMK
Slide background
FMK: Erste „Mastwidmung“ Österreichs geht an den 12-jährigen Matteo Eichinger
Foto: FMK
Slide background
FMK: Erste „Mastwidmung“ Österreichs geht an den 12-jährigen Matteo Eichinger
Foto: FMK
Slide background
FMK: Erste „Mastwidmung“ Österreichs geht an den 12-jährigen Matteo Eichinger
Foto: FMK
08 Okt 18:00 2024 von OTS Print This Article

Matteo Eichinger rettete mit Notruf via Mobilfunk ein Menschenleben / Tafel an der Station, Widmungsurkunde und ein Samsung-Smartphone als Dankeschön an den jungen Ersthelfer

Am 31.1.2024 ereignete sich im Gemeindegebiet Innermanzing ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, eine Person wurde schwer verletzt.

Eine Schwerverletzte: Matteo Eichinger setze Rettungskette über Mobilfunk in Gang

Der 12-jährige Matteo Eichinger wurde mit seiner Mutter Zeuge des Unfalls. Er wählte mit seinem Smartphone den Notruf 144 und setze damit die Rettungskette erfolgreich in Gang. Notruf Niederösterreich alarmierte nach der telefonischen Beurteilung der Lage daraufhin die ÖAMTC Flugrettung, die den Rettungshubschrauber Christophorus 2 zum Einsatzort sendete.

Besonnenes Handeln rettete der Freundin seiner Mutter das Leben

Durch Matteos besonnenes Handeln und weil er alle notwendigen Informationen auf ruhige Art zur richtigen Einschätzung der Lage telefonisch weitergab, konnte das Leben der Schwerverletzten - übrigens eine gute Freundin von Matteos Mutter - gerettet werden.

Mobilfunkstation SKX 301270 trägt nun Matteos Namen

Der Notruf wurde über die Mobilfunk-Station SKX 301270 übertragen. Zur Würdigung von Matteos beherztem Handeln wird ihm die Mobilfunk-Station, über die der Notruf abgewickelt wurde, gewidmet. Eine Tafel die darauf hinweist, wurde an der Station angebracht. Auch im Senderkataster ist die Mobilfunkstation unter seinen Namen verzeichnet.

Ehrung Matteos mit Widmungsurkunde und neuem Samsung-Smartphone

Zur Widmung der Station wurde Matteo nicht nur die Widmungsurkunde sondern auch ein neues Smartphone, gesponsert von Samsung Electronics Austria übergeben.

„Matteo ist Vorbild für Jung und Alt, ein würdiger Namensgeber für die erste gewidmete Mobilfunkstation Österreichs!“

Alexander Stock, Präsident des FMK und CTO der A1 Telekom Austria AG, dazu: „In Stresssituationen immer ruhig und bedacht das Richtige zu tun, ist auch für Erwachsene nicht immer leicht und selbstverständlich. Umso mehr ist Matteo ein wirklich würdiger Namensgeber für die erste, in Österreich einem Ersthelfer gewidmete, Mobilfunkstation!“

Christian Fohringer, Geschäftsführer Notruf NÖ: „Bei einem medizinischen Notfall ist es wichtig sofort den Notruf 144 zu wählen, unsere Notrufexperten führen das Gespräch während gleichzeitig der Disponent schon die Einsatzkräfte alarmiert. Bei lebensbedrohlichen Einsätzen aber auch bei telefonischen Geburten bleiben unsere Notrufexperten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte am Telefon. Matteo hat sich vorbildlich verhalten, dafür gebührt ihm unser Dank!“

Marco Trefanitz, Geschäftsführer ÖAMTC / Flugrettung: "Matteos schnelles und entschlossenes Handeln zeigt eindrucksvoll, wie entscheidend die richtige Reaktion im Notfall ist. Durch seinen Notruf hat er die Weichen für eine rasche Hilfe gestellt. Jeder Notruf zählt - er ermöglicht nicht nur die präzise Ortung per Handynetz, sondern sichert auch, dass wir unmittelbar reagieren und Hilfe dorthin bringen können, wo sie gebraucht wird. Sein umsichtiges Vorgehen ist Vorbild für uns alle - egal ob jung oder alt."

Marvin Peters, Director Mobile von Samsung Österreich: „Wir freuen uns sehr, einem jungen Helden mit einem unserer Smartphones eine Freude zu bereiten. Mit dem Galaxy A35 verfügt er nun über neue, von den Galaxy-Flaggschiff-Kamerainnovationen inspirierte Fotofunktionen, um schöne Erinnerungen festzuhalten und die berühmte Circle to Search mit Google-Funktion, die Dank AI Weise über traditionelle Suchmethoden hinausgeht. Viel Spaß wünschen wir ihm mit seinem neuen Smartphone.“

Konzept „Mastwidmung“: Aufzeigen, dass Mobilfunkstationen Leben retten

Margit Kropik, Geschäftsführerin des FMK erklärt den Hintergrund der „Mastwidmung“, die nun jährlich vom Forum Mobilkommunikation vergeben werden soll. „Mit der Widmung einer Mobilfunkstation an Menschen, die als Ersthelfer über Mobilfunknetze die Alarmierungs- bzw. Rettungskette in Gang setzen, wollen wir nicht nur couragierten BürgerInnen für ihr Engagement danken, wir wollen auch damit aufzeigen, dass Österreichs Mobilfunknetze mehr als nur schnelles Internet und gute Gesprächsverbindungen garantieren. Mobilfunkstationen retten fast täglich Menschenleben.


Quelle: OTS



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: