Innsbruck: Feuerwehr Innsbruck rückte zu 3.700 Einsätzen aus
Foto: R. Kubanda
Sicherheit und Einsatzbereitschaft an 365 Tagen im Jahr
Die Vielfalt an Einsätzen, zu denen die Feuerwehr Innsbruck gerufen wird, ist groß: Knapp 3.700 Einsätze verzeichnete die Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) im abgelaufenen Jahr 2020, was einem theoretischen Durchschnitt von etwa zehn Einsätzen pro Tag entspricht.
Vorwiegend handelt es sich um Ausrückungen wegen Brandeinsätzen, technischen Alarmierungen, wie beispielsweise die Befreiung von Menschen aus Notlagen (Verkehrsunfall, Liftgebrechen), oder Beseitigungen von Sturm- oder Wasserschäden. Auch Unfälle mit Gefahrengut gehören zum Einsatzspektrum der Berufsfeuerwehr. Genannte Ereignisse stellen mit mehr als 2.700 Fällen etwa drei Viertel des gesamten Einsatzaufkommens im Berichtsjahr 2020 dar. Von rund 850 Brandmeldealarmen waren im Vorjahr ein Viertel tatsächlich Brände. Bei den übrigen handelte es sich überwiegend um Fehl- bzw. Täuschungsalarmen. Im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes, das sind Maßnahmen zur Brandverhütung und Sicherstellung der benötigten Löschmittel und Wege, verbuchte die BFI mehr als 600 Einsätze.
„Die Frauen und Männer der Feuerwehr Innsbruck, bestehend aus einer Berufsfeuerwehr, den Betriebsfeuerwehren des Flughafens und der Justizanstalt sowie den zehn Freiwilligen Feuerwehren, sind ein Garant für die Sicherheit der Landeshauptstadt und ihrer Bevölkerung. Tag für Tag stehen die Mitglieder der Innsbrucker Feuerwehren bereit, um jederzeit einsatzfähig zu sein. Ich bedanke mich bei den Einsatzkräften für ihre Arbeit zum Wohle der Stadt Innsbruck“, betont der für die Feuerwehragenden verantwortliche Vizebürgermeister Mag. Ing. Johannes Anzengruber, BSc.
„Alle Aufgabenbereiche des städtischen Feuerwehrwesens müssen das ganze Jahr über perfekt ineinandergreifen, damit das hohe Schutzniveau für die Bevölkerung Tag und Nacht gewährleistet ist. Dabei sind durch die Berufsfeuerwehr, auch in guter Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren verschiedenste Einsätze aus einem breiten Spektrum zu bewältigen. Neben zeitgemäßen Aus- und Fortbildungen für die Einsatzkräfte sind auch Investitionen in Ausrüstung und Infrastruktur von großer Bedeutung, um im Ernstfall schnell und professionell reagieren zu können“, weiß Branddirektor Mag. (FH) Helmut Hager. (MF)
Quelle: Stadt Innsbruck