Innsbruck: Feuerwehrfahrzeug für Rumänien

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Bei der Übergabe des Fahrzeugs (v.l.): Branddirektor Helmut Hager, HBI Lukas Bitterlich (Altkommandant FF Reith i. A.), Bürgermeister Johannes Anzengruber, HBI Alois Gschösser (Altkommandant FF Reith i. A.), Koordinator Peter Logar (Land Tirol), Projektinitiator Magnus Bitterlich (Feuerwehrarzt i. R.) und Offizier Manuel Schieferle.
Foto: IKM/F. Bär
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Offizielle Schlüsselübergabe: Das ELF wird künftig von der Bergrettung Baia Mare in der rumänischen Region Maramure? eingesetzt.
Foto: IKM/F. Bär
04 Jul 17:42 2024 von Redaktion International Print This Article

Altgedientes Einsatzfahrzeug an Bergrettung Baia Mare gespendet

Das Einsatzleitfahrzeug (ELF) 2, das jahrelang im Einsatzdienst der Feuerwehr Innsbruck beschäftigt war, wird nun andere Aufgaben übernehmen – mehr als Tausend Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt: Am neuen Einsatzort Baia Mare in Rumänien wird es künftig von der lokalen Bergrettung genutzt. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc und Branddirektor Mag. Helmut Hager freuen sich über die neuen Aufgaben für das Einsatzfahrzeug.

„Die Einsatzfahrzeuge unserer Feuerwehr sind auch nach ihrem Dienstende dort unterwegs, wo sie dringend gebraucht werden. Ob in Tirol, Kroatien, in der Ukraine oder nun in Rumänien: Die Einsatzkräfte müssen rasch an ihr Ziel kommen. Mit praktischen Sachspenden unterstützen wir diesmal rumänische Bergretter. Alles Gute an die Kollegen von Baia Mare mit dem altgedienten Pajero – ein Geschenk von Herzen, das uns in Innsbruck 18 Jahre lang treu gedient hat“, freut sich Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber.

„Unsere altgedienten Fahrzeuge verwenden wir nach Möglichkeit entweder weiter, oder stellen sie anderen Einsatzorganisationen zur Verfügung – lokal wie international. Das ELF 2 hat uns jahrelang gute Dienste geleistet, nun wird es bald von der Bergrettung Baia Mare eingesetzt, um dort für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen. Denn egal, an welchem Ort: Die grundsätzlichen Aufgaben aller Einsatzorganisationen sind weltweit die gleichen, und sollten überall optimal ausgeführt werden können“, erklärt Branddirektor Helmut Hager.


Quelle: Stadt Innsbruck



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