Kärnten: Finanzierungen für Spielsucht-Ambulanz und Gesundheits-Hotline 1450 gesichert
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LR.in Prettner: Immer stärkerer Zulauf zu Leistungen der Spielsucht-Ambulanz, telefonische Gesundheitsberatung 1450 ist wichtiges Steuerungsinstrumentarium im Gesundheitssystem
KLAGENFURT. Neben der Finanzierung für die Hospiz- und Palliativversorgung im Jahr 2024 und der Pflegeprämie sprach Gesundheitsreferentin Beate Prettner in der Pressekonferenz nach der Regierungssitzung ebenso über die Spielsucht-Ambulanz de La Tour in Villach sowie über die Gesundheitshotline 1450. So sei heute die Fördervereinbarung für die Spielsucht-Ambulanz für das heurige Jahr in der Höhe von 250.000 Euro beschlossen worden. „Wir sehen einen immer stärker werdenden Zulauf zu den Beratungsleistungen der Ambulanz, sowohl von Betroffenen als auch von deren Angehörigen“, so Prettner. Die Angehörigenberatung sei um 17 Prozent gestiegen. Die Betroffenen erhielten in der Ambulanz unter anderem Facharzt-Gespräche und die passende Therapie, informierte die Gesundheitslandesrätin.
Gesichert sei durch die Finanzierung von Bund, Sozialversicherungsträgern und dem Land Kärnten auch die Gesundheits-Hotline 1450 für das Jahr 2024. „Die Hotline wird in Zukunft einen noch größeren Stellenwert als Steuerungsinstrumentarium im Gesundheitssystem einnehmen. Es handelt sich bei der Hotline um eine umfassende Gesundheitsberatung, bei der man sich nicht nur Tipps bei gesundheitlichen Problemen holen kann, sondern vor allem auch zur richtigen Behandlungsstelle weitergeleitet wird“, so Prettner. Es müsse sich noch stärker im Bewusstsein der Bevölkerung verankern, dass es sich bei 1450 um eine telefonische Gesundheitshotline und nicht um eine Corona-Rufnummer handle, sagte die Landesrätin. Daher sei auch eine gemeinsame Bewerbung über den Bund für die Leistungen der Hotline notwendig.
Quelle: Land Kärnten