Innsbruck: Firstfeier in der Pradler Wiesengasse
Foto: IKM/D. Jäger
Innsbruck schafft auf Hochdruck leistbaren Wohnraum
Heute wurde die Firstfeier des Wohnbauprojekts „Wiesengasse 19b" gefeiert. Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) setzt mit dem Neubauprojekt im Stadtteil Pradl insgesamt 17 städtische Mietwohnungen in attraktiver Lage um. Jetzt nimmt dieses städtische Wohnprojekt sichtlich Form an und wird 2025 bezugsfertig sein.
Starke Partnerschaft für leistbares Wohnen
Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc zeigte sich erfreut über den zügigen Fortschritt des Bauprojekts: „Mit dem Bauvorhaben in der Wiesengasse setzen wir ein weiteres starkes Zeichen für die Wohnbaupolitik in Innsbruck. Leistbarer Wohnraum ist das zentrale Anliegen unserer Stadtregierung. Dieses attraktive Projekt in ausgezeichneter Lage ist ein wichtiger Schritt, um den Stadtteil Pradl weiter aufzuwerten. Ich danke allen Beteiligten für ihre engagierte Arbeit.“
Vizebürgermeister Georg Willi hob die Bedeutung des Wohnbauprojekts hervor und betonte: „Das Projekt in der Wiesengasse ist für mich ein wichtiger Mosaikstein, den Anteil an Wohnungen weiter auszubauen, für die die Stadt das Vergaberecht hat – und das leistbar und in höchster Qualität.“ IIG-Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler betonte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck: „Mit Bauvorhaben wie diesem setzen wir gemeinsam mit der Stadt wichtige Akzente für die Zukunft und stellen sicher, dass genügend Wohnraum geschaffen wird, der den hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Lebensqualität gerecht wird.“
Projekt im Detail
In der Wiesengasse werden 17 Wohnungen, jeweils mit Terrasse (EG) oder Loggia, 16 Garagenplätzen und einem Kinderspielplatz umgesetzt. Gebaut werden zehn Zweizimmer-, vier Dreizimmer- und drei Vierzimmerwohnungen. Um den Lärmschutzanforderungen (Verkehr, Sportanlagen) zu entsprechen, werden Fenster mit erhöhtem Schallschutz eingebaut, anstelle der Balkone werden dreiseitig umschlossene Loggien errichtet.
Das Wohnhaus wird in energiesparender Passivhausbauweise errichtet und auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage montiert bzw. ein Energieversorgungssystem mit Wärmepumpe installiert. Die geschätzten Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 4,1 Millionen Euro. DJ
Quelle: Stadt Innsbruck