Wien: Flächenwidmung - Stadt schafft Grundlage für Hallenbad und ÖFB-Trainingszentrum in der Seestadt

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Wien

12 Nov 12:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Optimaler Standort im Nahbereich der U-Bahn wird widmungsrechtlich vorbereitet

Hobby-Schwimmer aufgepasst! Der Countdown für ein neues Hallenbad in der Donaustadt läuft, nachdem die Wiener Flächenwidmung und Stadtteilplanung nun die planerischen Grundlagen dafür in der Seestadt schafft. Auch für das geplante Trainingszentrum des Österreichischen Fußballbundes soll die notwendige Widmung erfolgen. Ein entsprechender Entwurf des Flächenwidmungsplans ging mit 10.11.2022 in die öffentliche Auflage. „Das Stadtentwicklungsgebiet Seestadt Aspern bietet schon heute leistbarer Wohnraum für 9500 Personen und Arbeitsplätze für über 4000 Menschen. Neben attraktiven Bildungsangeboten sind auch Sport und Unterhaltung ein wichtiger Faktor und mit den aktuellen Flächenwidmungsplänen sorgen wir nun genau dafür vor“, so Planungsstadträtin Ulli Sima.

Neues Hallenbad für die Donaustadt

Die 2020 präsentierte Bäderstrategie sieht den Neubau von Trainingshallen und Hallenbädern an mehreren Standorten vor. Um die Ausstattung des stark wachsenden Bezirks Donaustadt mit Sportangeboten zu verbessern, wird in der Seestadt Aspern bis 2030 ein neues Hallenbad errichtet.

„Der dafür vorgesehene Standort zeichnet sich durch seine optimale Lage im Nahbereich der U-Bahn-Station Seestadt und die Nähe zu mehreren Bildungseinrichtungen aus. Das neue Hallenbad soll ein 25m-Mehrzweckbecken, ein Lehrschwimmbecken und ein Kinderplanschbecken umfassen“, erläutert der für die Bäder zuständige Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr.

Vorbereitungen für ÖFB-Trainingszentrum

Auch das runde Leder soll künftig in der Seestadt rollen: Der Österreichische Fußballbund (ÖFB) plant, im Südosten des Stadtentwicklungsgebietes ein neues Verbandszentrum inklusive Geschäftsstelle zu errichten. „Das geplante Trainingszentrum wird dem ÖFB moderne Strukturen und Trainingsmöglichkeiten für alle Auswahlmannschaften und seine Mitarbeiter*innen bieten. Darüber hinaus können auch Kinder und Jugendliche die Sportplätze nutzen“, erläutert Sportstadtrat Peter Hacker.


Quelle: Stadt Wien



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