Salzburg: Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung auf Antrittsbesuch
Foto: Land Salzburg/Lucas Kröll
Andreas Achrainer im Chiemseehof bei Landeshauptmann Wilfried Haslauer
(LK) Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat heute Andreas Achrainer, er ist seit 1. Juli Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, zu einem Arbeitsgespräch im Chiemseehof getroffen. „Die Versorgung der Vertriebenen aus der Ukraine lief in den vergangenen sieben Monaten in Salzburg sehr gut. Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich dafür bedanken. Diejenigen, die in unserem Bundesland bleiben wollen, ermöglichen wir rasch, die deutsche Sprache erlernen, damit sie alle Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben“, betont der Landeshauptmann.
Derzeit leben rund 3.200 Vertriebene aus der Ukraine im Bundesland. „Rund 5.400 haben sich im Erstankunftszentrum am Messezentrum registriert, rund 2.200 sind weitergereist oder in ihre Heimat zurückgekehrt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen – Stichwort Teilmobilisierung Russlands - werden voraussichtlich noch weitere Aufgaben auf uns zukommen, darauf bereiten wir uns vor. Das Transit-Management wird deshalb an die aktuelle Lage angepasst“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Salzburg war das erste Bundesland, das einen eigenen Vertriebenenkoordinator eingerichtet und so ein ganzheitliches, übergreifendes Krisenmanagement etabliert hat. Die Landesregierung war so Vorbild für ganz Österreich und hat dieses Thema höchst professionell bearbeitet. Ich möchte mich aber auch bei der Zivilbevölkerung bedanken. Von Abtenau bis Zell am See wurden die Einsatzorganisationen unterstützt sowie Sach- und Geldspenden geleistet“, ergänzt Flüchtlingskoordinator Andreas Achrainer.
Quelle: Land Salzburg