Forschungsforum der Fachhochschulen
Foto: Altphart Fabian
Foto: Steffen Acosta
Foto: Steffen Acosta
Bericht zum 16. FH Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen
Motto des diesjährigen Forschungsforums war „Connecting Research“ – wie und was Forschung verbinden kann. In 6 thematischen Tracks tauschten sich an der FH St. Pölten circa 350 Forscher*innen von allen österreichischen Fachhochschulen zum Thema aus. Die FH St. Pölten organisierte im Rahmen der Konferenz einen Programmpunkt von Studierenden für Studierende und stellte ihr Center for Artificial Intelligence vor.
„Es freut uns, dass das Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen erstmals von unserer FH St. Pölten in Kooperation mit der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz (FHK) ausgetragen wurde. Es zeigt die Exzellenz und die Vielfalt der angewandten Forschung an den österreichischen FHs und macht damit nicht nur wichtige Arbeiten sichtbar, die für Antworten auf gesellschaftliche Fragen und Lösungen für gesellschaftliche Probleme in den nächsten Jahrzehnten unverzichtbar sind, sondern unterstreicht auch die so wichtige Einheit von Lehre und Forschung sowie das große Potenzial von Wissenstransfer in enger Verbindung mit Gesellschaft, Wirtschaft und anderen Forschungspartner*innen aus ganz Europa. Vor dem Hintergrund dieser Leistungsschau ist es umso bedauerlicher, dass Bedeutung und Erfolg von Forschung an FHs im neuen Entwicklungs- und Finanzierungsplan des BMBWF in keiner Weise gewürdigt werden“, sagt Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der FH St. Pölten.
„Die Begeisterung und die hohe Motivation der Forschenden und insbesondere der Nachwuchsforschenden, beeindruckt mich beim Forschungsforum jedes Jahr aufs Neue und erfüllt mich mit Stolz. Aus Sicht der FHK ist es deshalb auch so wichtig, für diese vielen motivierten und engagierten Forschenden jene Rahmenbedingungen einzufordern, die sie verdienen. Dass aus dem aktuellen FH-Entwicklungs- und Finanzierungsplan hervorgeht, das BMBWF sei für Forschung nicht zuständig, ist vor diesem Hintergrund völlig inakzeptabel. Daher werden wir weiterhin für eine nachhaltige Finanzierung der Forschung, für attraktive Karriereperspektiven in der Forschung und für die damit verbundenen strukturellen Maßnahmen, wie die Einrichtung eigenständiger Doktoratsprogramme an Fachhochschulen, kämpfen“, so Ulrike Prommer, Präsidentin der FHK.
Quelle: OTS