Salzburg: Forstau plant Sanierung des Kindergartens
Foto: Land Salzburg/Büro Svazek
Bestehendes Gebäude soll moderner und effizienter werden
(LK) Die kleine Gemeinde Forstau im Pongau hat sich großes vorgenommen. Das Kindergartengebäude, das seit 45 Jahren genutzt wird, soll runderneuert werden. 1,2 Millionen Euro sollen investiert werden. Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek informierte sich kürzlich bei einem Besuch über das Vorhaben.
LH-Stv. Marlene Svazek besucht mit Bgm. Gregor Schwarz den Kindergarten in Forstau. Die Pongauer Gemeinde möchte rund 1,2 Millionen Euro in einen neuen Kindergarten investieren.
Rund 600 Einwohner hat die Pongauer Gemeinde Forstau. Der für die Familien so wichtige Kindergarten mit einer 23-köpfigen Gruppe müsste dringend modernisiert werden. Geplant ist, ab voraussichtlich Sommer 2025 am bestehenden, idealen Platz zu sanieren.
Svazek: „Investition mit Weitblick.“
Beim Besuch in Forstau machte sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek persönlich ein Bild vom den Sanierungsplänen. „Die Kindergartensanierung stellt eine wichtige Zukunftsinvestition, besonders hier im ländlichen Raum, dar. Gerade der Blick auf Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Kosteneffizienz ist ein bemerkenswertes Beispiel für ein zukunftsweisendes Projektmanagement der Gemeinde. Darüber hinaus ist es schön zu sehen, mit welcher Sorgfalt das Vorhaben vorangetrieben wird, um eine moderne Intrastruktur für die Kleinsten zu schaffen“, so Svazek.
Schwarz: „Jetziger Standort ist optimal.“
Das bestehende Kindergartengebäude ist nach 45 Jahren sanierungsbedürftig. „Eine Modernisierung mit einem nachhaltigen, neuen Heizsystem und eine thermische Gebäudesanierung wären dringend notwendig, auch aufgrund der derzeit hohen Betriebskosten. Platz ist hier genug vorhanden, der Standort optimal, besonders mit den großzügigen Außenflächen für die Kinder“, so Bürgermeister Gregor Schwarz. „Wir wollen im kommenden Sommer starten und hoffen auf Unterstützung von Bund und Land, damit wir die geschätzte Investition von 1,2 Millionen Euro auch stemmen können“, ergänzt der Bürgermeister.
Ausweichquartier gibt es bereits
Die Rahmenbedingungen für das Kindergartenprojekt wurden bereits geschaffen. Als Partner für die Sanierung wurde die Salzburg Wohnbau ins Boot geholt. „Wir haben auch schon ein Ausweichquartier für unsere Kinderbetreuung. Es gibt einen angemieteten Raum, der sonst die eiserne Reserve für eine zweite Gruppe ist. Damit und mit eventuell einer Containerlösung wären wir in der Bauzeit gut versorgt“, erklärt Bürgermeister Schwarz.
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Quelle: Land Salzburg