Wien: Frauengesundheit und Digitalisierung am 30. September, 13 Uhr, im Wiener Rathaus und online
Wiener Programm für Frauengesundheit thematisiert die Chancen, Herausforderungen und Risiken der Digitalisierung auf die Frauengesundheit
Gesundheits Apps, telemedizinische Beratungen, Robotik im OP und Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen: Die Digitalisierung ist in zunehmender Weise aus dem Alltag und damit auch für unsere Gesundheit nicht mehr weg zu denken. Doch welche Chancen, Risiken aber auch Herausforderungen sind damit für die Frauengesundheit verbunden?
Das Wiener Programm für Frauengesundheit greift einmal mehr Fragen auf, die am Puls der Zeit sind und stellt Fragen zum Thema Digitalisierung die so noch kaum thematisiert wurden“, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Die Konferenz widmet sich Kernbereichen wie: Gender-Bias bei Datengrundlagen, der Wiener Vision einer integrierten Plattform, die Bedeutung von Gender in Algorithmen, Gendergaps bei Künstlicher Intelligenz und Robotik in Medizin und Pflege. Aber auch Skills und Kompetenzen für Pflegeberufe, die Digitalisierungsbedingten Veränderungen in der Pflege bis zur digitalen Gewalt und digitaler Gesundheitskompetenz werden beleuchtet.
„Wir freuen uns besonders, dass es uns gelungen ist, auch für diese Konferenz zu einem eher männlich dominierten Bereich zahlreiche Expertinnen aus Österreich und Deutschland zu gewinnen“, so Kristina Hametner, Leiterin des Wiener Programm für Frauengesundheit.
„Die heurige interdisziplinäre Konferenz gibt Einblicke in die Digitalisierung von heute und ihren Einfluss auf Frauengesundheit von morgen. Genderaspekte künftig in der Entwicklung, der Datengenerierung sowie bei Anwendungen zu beachten, wird im Sinne der Gesundheits- und Gesellschaftspolitischen Dimension wesentlich sein“, sind sich Hacker und Hametner einig.
Das Programm finden Sie hier, die Inhalte werden nach der Veranstaltung online zum Nachsehen sein.
Quelle: Stadt Wien