Innsbruck: Freiraumgestaltung Campagne-Reichenau - Natur trifft Freizeit

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Stadträtin Mariella Lutz (2. v. l.) feiert gemeinsam mit (v. l. n. r.) Thomas Klingler (Amtsleiter Grünanlagen), Markus Pinter (Referatsleiter Grünanlagen, Planung und Bau), Clemens Maaß (ISD Stadtteiltreff Reichenau), Michael Jank (Projektleiter Fa. Hochtief)), Martin Franzmair (Projektleiter IIG) und Lisa Stöllnberger (Grünanlagen, Planung und Bau) die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts des Freiraumareals Campagne-Reichenau.
Foto: M. Freinhofer
20 Dez 05:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Treffpunkt für Jung und Alt mit Sitzgelegenheiten, Erholungsflächen und Bäumen

(IKM) Die Stadt Innsbruck und die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) haben den ersten Abschnitt der Freiraumgestaltung in der Campagne-Reichenau erfolgreich abgeschlossen. Die Arbeiten, die im Oktober 2024 begonnen haben, wurden nun planmäßig fertiggestellt. Auf einer Fläche von rund 3.650 Quadratmetern zwischen der Radetzkystraße und dem Bertha-von-Suttner-Weg entlang der Hegnerstraße entstand eine naturnahe Erholungsfläche. Die neu gestaltete Fläche bietet schattenspendende Bäume, ein großzügiges Wetterdach, zahlreiche Sitzgelegenheiten, Tischtennisplatten, Schaukeln sowie einen Trinkbrunnen. Ein Teil der Anlage bleibt vorerst bis ins Frühjahr abgesperrt, damit der Rasen und die Bepflanzung sich ungestört entwickeln können.

Grüne Oase mit vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten

Besondere Aufmerksamkeit wurde auf eine naturverbundene Konzeption gelegt, die durch die Pflanzung von 38 klimasensiblen Baumarten sowie mehrstämmigen Großsträuchern zusätzlich unterstrichen wird. Die Gestaltung zielt darauf ab, die Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung des neuen Quartiers sowie des gesamten Stadtteils Reichenau zu erhöhen und eine Verbindung zur Innpromenade zu schaffen.

„Mit der Neuplanung des Freiraumareals in der Campagne-Reichenau schaffen wir einen lebendigen Begegnungsort, der den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht wird. Naturverbundene Gestaltung, Spiel- und Bewegungsangebote sowie Erholungsmöglichkeiten standen dabei im Mittelpunkt. Es ist erfreulich zu sehen, wie die Vision nun Realität wird und die Menschen diesen Raum aktiv nutzen können. Mit der Fertigstellung dieses ersten Abschnitts wird ein bedeutender Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität im Stadtteil Reichenau geleistet", betont Stadträtin Mag.a Mariella Lutz, die für Grünanlagen in Innsbruck verantwortlich ist.

Projekt im Detail

Am Kreuzungspunkt Hegnerstraße und Radetzkystraße wurde ein einladender Eingangsplatz geschaffen, der mit einer wassergebundenen Wegedecke und Betonrandeinfassung gestaltet ist. Ein Wetterdach, Fahrradbügel und Tischtennisplatten bilden einen Treffpunkt – insbesondere für Jugendliche. Die Sitzmöglichkeiten, der Trinkbrunnen und der schattige Platz bieten Aufenthaltsqualität für alle. Die bestehende Trafostation wurde gestalterisch in die Anlage integriert. Das grüne Konzept des Areals umfasst eine sanft geschwungene Hügellandschaft mit Roll- und Kräuterrasen sowie die Pflanzung von klimaresistenten Bäumen und großen Sträuchern. Kleine Staudeninseln setzen zusätzliche Akzente und betonen den naturnahen Charakter des Parks. Ein barrierefreier Trinkbrunnen und ein Bewässerungsanschluss im Eingangsbereich gewährleisten eine langfristige Nutzung und Pflege der Anlage. MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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