Innsbruck: Freiwillige engagieren sich für Erhalt eines klimafitten Schutzwaldes

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Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (6. v. r.), Roland Noichl (Tiroler Landesforstdienst, r.), die beiden städtischen Waldaufseher Wolfgang Huber (l.) und Andreas Hell (3. v. l., hinten) sowie die elf Freiwilligen beim diesjährigen Bergwaldprojekt nahe der Höttinger Alm.
Foto: M. Freinhofer
29 Sep 12:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Bergwaldprojekt Höttinger Alm: Dreibeinböcke schützen Jungpflanzen vor Schnee

Vom 18. bis 24. September fand in Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck, dem Landesforstdienst Tirol und dem Tiroler Forstverein bereits zum elften Mal das Bergwaldprojekt „Höttinger Alm“ des Österreichischen Alpenvereins statt. Die bergbegeisterten Freiwilligen verbrachten die Woche in der Jungschützen-Hütte, unmittelbar neben der Höttinger Alm. Die HelferInnen aus Österreich und Deutschland führten gemeinsam Aufforstungs-, Pflege- und Schutzarbeiten auf der Nordkette durch.

Im Rahmen des Kooperationsprojektes ging es für die TeilnehmerInnen darum, die vielfältigen Aufgaben des Schutzwaldes kennenzulernen, um dann auch gleich in Aktion zu treten. „Durch diese Mithilfe unterstützen die Freiwilligen wichtige Arbeiten des städtischen Amtes für Wald und Natur mit dem Ziel, den Bergwald, der die Tiroler Landeshauptstadt vor Muren und Lawinen schützt, zu stärken und klimafitter zu machen,“ betont der ressortzuständige Vizebürgermeister, Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc und ergänzt: „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und den Freiwilligen. Dieses Projekt ist ein Gewinn sowohl für die Stadt, den Bergwald als auch für die engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dadurch werden die vielfältigen Funktionen des städtischen Schutzwaldes nachhaltig für die kommenden Generationen gesichert.“



Quelle: Stadt Innsbruck



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