Wien: Frisch gekochtes Wildschweingulasch für die Gruft

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Frisch gekochtes Wildschweingulasch für die Gruft
Foto: PID/VOTAVA
19 Dez 18:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Seit bereits knapp 30 Jahren ist die „Gruft“ Wiens wohl bekannteste Caritas – Einrichtung für obdachlose Menschen. Wer hier jedoch, wie es vielleicht der Name vermuten lässt, an ein tristes graues Haus denkt, der hat sich getäuscht. Die Gruft ist ein modernes Tageszentrum und Nachtquartier, das 365 Tage im Jahr rund um die Uhr einen sicheren Zufluchtsort bietet. Betroffene erhalten hier ein warmes Essen, einen Platz zum Schlafen, saubere Kleidung und die Möglichkeit zu duschen.

Der Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien hat nun vor kurzem gemeinsam mit Hausmair`s Gaststätte ein herzhaftes Mittagessen zubereitet. Regionales, von der Stadt Wien zu Verfügung gestelltes Wildfleisch, wurde von Herbert Hausmair persönlich zu einem Wildgulasch verkocht.

„Uns ist es besonders wichtig, karitative Projekte wie die Gruft zu unterstützen und wollen mit unseren regionalen Produkten als Stadt einen Beitrag dazu leisten“, betont Stadtrat Jürgen Czernohorszky, der beim Kochen mitgeholfen hat.

„Wir freuen uns besonders, wenn ein so hochwertiges Produkt wie Wildfleisch, zu einem nachhaltigen Mittagessen verkocht wird. Hier wird auf frische, regionale Zutaten gesetzt und die damit verbundene Qualität kann man sogar schmecken“, freut sich Wiens Forstdirektor Andreas Januskovecz über die gelungene Zusammenarbeit.

Klaus Schwertner, gf. Caritasdirektor der Erzdiözese Wien: „Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar. Gerade in dieser Krise brauchen wir Partnerinnen und Partner, auf die wir uns verlassen können. Diese Spende macht nicht nur satt, sie ist in Zeiten wie diesen auch ein wichtiges und schönes Zeichen des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Dafür sagen wir Danke!“


Quelle: Stadt Wien



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