Salzburg: Fünf Werke in Endauswahl für Rauriser Literaturpreis
Shortlist wurde von Jury fixiert / Auszeichnung mit 10.000 Euro dotiert
(LK) Die literarische Shortlist für den nächsten Rauriser Literaturpreis steht fest. „Es handelt sich um fünf großartige Publikationen, die es alle verdienen, gelesen zu werden. Wenn jemand noch ein ‚Last-Minute-Geschenk‘ zu Weihnachten sucht, der trifft mit einem der nominierten Werke eine sehr gute Wahl“, ist Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold überzeugt.
Traditionell wird die Endauswahl für den Rauriser Literaturpreis kurz vor Weihnachten vorgestellt. Dieses Mal rittern fünf Werke um die Auszeichnung.
Eine unabhängige Fachjury mit je einem Mitglied aus Österreich (Gerhard Fuchs, Germanist an der Universität Graz), Deutschland (Nicole Henneberg, Autorin und Literaturkritikerin) und der Schweiz (Katja Schönherr, Literaturredakteurin) hat sich auf fünf Werke geeinigt.
Die Nominierungen
- Marcus Fischer: „Die Rotte“ (Leykam Verlag, Graz 2022)
- Rebecca Gisler: „Vom Onkel“ (Atlantis Verlag, Zürich 2022)
- Maria Muhar: „Lento Violento“ (Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 2022)
- Fabienne Maris: „Hitzewelle“ (Atlantis Verlag, Zürich 2022)
- Rudi Nuss: „Die Realität kommt“ (Diaphanes Verlag, Zürich 2022)
Preis mit Tradition
Der Rauriser Literaturpreis wird seit 1972 von der Salzburger Landesregierung vergeben. Ausgezeichnet werden die besten deutschsprachigen Prosa-Erstveröffentlichungen des jeweils vorangegangenen Jahres. Die Verleihung erfolgt traditionell zur Eröffnung der Rauriser Literaturtage. Im nächsten Jahr finden diese von 29. März bis 2. April statt.
Quelle: Land Salzburg