Salzburg: Gaisstättbrücke in Fusch neu errichtet
FELS sichert einzige Verbindung zur „Außenwelt“
(LK) In die Jahre gekommen und nicht mehr sicher benutzbar war die Gaisstättbrücke in Fusch im Pinzgau. 121.000 Euro investierte der Ländliche Straßenerhaltungsfonds (FELS) gemeinsam mit den Anrainern für den Neubau der einzigen Verbindung zu einem Bauernhof und zwei Einfamilienhäusern.
Auf der neu errichteten Gaisstättbrücke in Fusch: Bauleiter Philipp Quehenberger, Anrainer Sebastian Griessner, LR Josef Schwaiger, Vize-Bgm. Albert Franz Scherer, Wegmeister Christian Riß.
Die alte, aus Holz gefertigte Gaisstättbrücke in Fusch war baufällig und musste komplett neu gebaut werden, inklusive Wiederlagern. Innerhalb von acht Wochen und finanziert vom FELS ist dies kürzlich gelungen. „Das Wegenetz am Land erschließt Wohn-, Wirtschafts- und Lebensraum und ist unverzichtbarer Teil für die Versorgung des ländlichen Raums. Jeder Cent für Neubau und Sanierung ist hier gut investiert“, so Landesrat Josef Schwaiger.
Einzige Zufahrt
Die Gaisstättbrücke ist die einzige Verbindung zu einem landwirtschaftlichen Betrieb und zwei Einfamilienhäusern. Die Brücke mit einer Spannweite von 12,20 Metern und einer Breite von 4,5 Metern wurde in acht Wochen komplett neu errichtet. Während des Baus erlaubte eine Notbrücke die Zufahrt.
3.100 Kilometer und 1.000 Brücken
„Das ländliche Wegenetz, das mit dem FELS in Schuss gehalten wird, ist über 3.100 Kilometer lang und verfügt über rund 1.000 Brücken. Die Erhaltung ist eine immense Herausforderung, aber in Salzburg dank der einzigartigen Finanzierung durch den FELS sehr gut zu bewältigen“, so Schwaiger.
Quelle: Land Salzburg