Wien: Gaál - Digitale Baueinreichung jetzt mit vereinfachter Verfahrensabwicklung und mehr Übersichtlichkeit online
Digitalisierungshauptstadt Wien setzt den Weg der transparenten innovativen Verwaltungsverfahren im Bauwesen benutzungsfreundlich um
Mit Juli 2024 präsentiert sich die Digitale Baueinreichung der Baupolizei (MA37) in einem neuen Format. In intensiver Zusammenarbeit aller betroffenen Abteilungen wurden sowohl Rückmeldungen von Nutzer*innen, als auch neue innovative Lösungsansätze zur Verbesserung genutzt.
„Der neue Auftritt der digitalen Baueinreichung zeigt die fortlaufenden Bemühungen der Digitalisierungshauptstadt Wien die digitalen Möglichkeiten zu nutzen, um die Verfahrensabläufe zu verbessern und noch transparenter zu gestalten. Mit einem mehr an Übersichtlichkeit, zusätzlichen Interaktionsmöglichkeiten und der Möglichkeit laufend Verbesserungen vorzunehmen, wird die neue digitale Baueinreichung noch benutzerfreundlicher. Die Stadt Wien arbeitet laufend daran, die Abläufe in der Verwaltung im Sinne der Wienerinnen und Wiener weiterzuentwickeln und nutzt die innovativen Möglichkeiten der digitalen Welt, ohne dabei allerdings auf den konventionellen Weg zu verzichten.“ so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.
Nach dem Einreichen eines Bauantrags informiert eine vollkommen neu gestaltete Verfahrensübersicht über den Verlauf des Verfahrens und bietet weitere Interaktionsmöglichkeiten. Dies ist vor allem bei vereinfachten Bewilligungsverfahren relevant, bei denen keine Baubewilligung schriftlich versendet wird. Bürger*innen können mittels Zugangscode abrufen, ob ihr Ansuchen bereits genehmigt wurde. Das erspart Anrufe bei der Baupolizei und man kann zu jeder beliebigen Zeit nachsehen.
Statusabfrage, Interaktionen & Zwischenspeicherungen ab jetzt digital möglich
Auch die Benutzerfreundlichkeit, Übersichtlichkeit und Barrierefreiheit der digitalen Baueinreichung wurde erhöht. Neben dem Zwischenspeichern von Anträgen können diese nun auch von mehreren Personen bearbeitet werden, bevor sie abgesendet werden. Dies ist bei größeren Architekturbüros mit unterschiedlichen Teams von Vorteil. Daten von Unternehmen können nun über deren Firmenbuchnummer übernommen werden, womit diese Informationen nicht mehr selbst eingegeben werden müssen. Auch können Ansprechpersonen für Unternehmen eingegeben werden, um die Kommunikation in Verfahren zu erleichtern. Das Hochladen von Dokumenten wurde ebenfalls verbessert und übersichtlicher gestaltet.
Neben den digitalen Verfahren profitieren auch herkömmliche Papierverfahren von der Digitalisierung. Mittels passendem Zugangscode ist es nun möglich, Dokumente direkt zu einem laufenden Verfahren hochzuladen.
Seit 2018 ist einer der Vorreiter für Onlineanträge und belegt damit die Stellung Wiens als Digitalisierungshauptstadt. Sie ist auf dem Portal Mein Wien (https://mein.wien.gv.at) verfügbar.
Quelle: Stadt Wien