Salzburg: Gebäudesektor - Maßnahmen des Landes sparen 35.814 Tonnen CO2 ein
Bilanz 2023 mit deutlicher Steigerung zu Vorjahren / Sanierungen tragen Großteil bei
(LK) Durch gezielte Maßnahmen des Landes im Gebäudesektor, vom modernen Neubau über Sanierung bis zur Förderung von Photovoltaik- und Solaranlagen, konnten im Vorjahr 35.814 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht in etwa elf Millionen Liter Heizöl, die nicht zur Wärmegewinnung verwendet werden mussten.
Mit einer Einsparung von 27.195 Tonnen CO2 ist die Gebäudesanierung hauptverantwortlich für die sehr positive Bilanz für 2023.
Die Einsparung von 35.814 Tonnen CO2 pro Jahr – sie bleibt ja über 2023 hinaus wirksam - geht aus dem aktuellen Bericht des Landes hervor, der jährlich an den Bund übermittelt wird und jene konkreten Schritte im Gebäudesektor umfasst, die der Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen dienen.
Zauner: „Sanierung wirkt nachhaltig.“
Mit einer Einsparung von 27.195 Tonnen CO2 ist die Gebäudesanierung hauptverantwortlich für die sehr positive Bilanz für 2023. Wohnbaulandesrat Martin Zauner informiert: „Das ist insbesondere durch den laufenden Anstieg der Förderzahlen zu erklären. Wir setzen uns dafür ein, dass kein Euro ungenutzt bleibt. Auch in diesem Jahr haben wir auf Grund der hohen Nachfrage schon bis August die Jahresleistung von 2023 übertroffen. Jede Sanierung wirkt langfristig und damit nachhaltig, sowohl was die Emissionen betrifft als auch die Ersparnisse für jeden einzelnen Haushalt.“
Deutliche Steigerungen
2017 lag die Emissionsreduktion im Bereich der Sanierung noch bei 8.649 Tonnen CO2 und auch im Vergleich zu 2022 (22.122 Tonnen) gelang es, rund 5.000 Tonnen zusätzlich einzusparen. Ähnlich verhält es sich bei den Photovoltaik- und Solaranlagen. Sie haben im Vorjahr dazu beigetragen, dass 7.428 Tonnen CO2 weniger in die Atmosphäre gelangten. 2022 lag diese Zahl noch bei 3.949 Tonnen, im Jahr 2017 bei 2.517 Tonnen.
Quelle: Land Salzburg