Salzburg: Geballte Lehrlingspower in der Landesverwaltung
Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
21 junge Leute beginnen Ausbildung
(LK) Junge Fachkräfte braucht das Land. Diesem Appell von Personallandesrat Josef Schwaiger sind heuer 21 Jugendliche gefolgt und starten in eine vielversprechende Laufbahn beim Land Salzburg. „Eine abgeschlossene Lehre genießt einen hohen Stellenwert innerhalb der Bevölkerung und bietet jungen Menschen hervorragende Job-Perspektiven. Wir möchten diesen Trend auch weiterhin unterstützen und Salzburg zum lehrlingsfreundlichsten Bundesland machen“, erklärte Landesrat Josef Schwaiger beim Empfang der „Neuen“ im Landtagssitzungsaal.
Jung, motiviert und vielseitig. So könnte man die 21 neuen Lehrlinge im Landesdienst kurz beschreiben. Der neue Jahrgang punktet mit seinen umfangreichen Fachgebieten: Unter Verwaltungsassistenten mischen sich Geoinformationstechniker, Finanzassistenten, App-Entwickler sowie Labortechniker. „Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass ein sicherer Arbeitgeber bei dem man sich entwickeln kann besonders viel wert ist“, betont Personal-Landesrat Josef Schwaiger.
Hunderte Jobs werden frei
Bevor es so richtig in die Ausbildung geht, lernten die jungen Salzburgerinnen und Salzburger ihren obersten Vorgesetzten Landesamtsdirektor Sebastian Huber sowie Landesrat Josef Schwaiger kennen. „Wir brauchen den Nachwuchs dringend. In den kommenden Jahren werden wir durch Pensionierungen hunderte Jobs nachbesetzen, das ist eine große Möglichkeit“, betonte Schwaiger beim Empfang.
Moderne Bewerbungs- und Jobplattform
Um die offenen Stellen möglichst einheitlich, transparent und nachvollziehbar ausschreiben und besetzen zu können, kommen beim Land mittlerweile modernste Mittel zum Einsatz. Der gesamte Vorauswahl-Prozess wird über eine spezielle Software abgewickelt. Erste Rückmeldungen sind durchwegs positiv, weiß Christoph Gappmaier, Leiter des Referates Personalgewinnung: „Die Bewerberinnen und Bewerber betonen die Professionalität des Recruiting-Prozesses, das wertschätzende Klima sowie die Qualität und die Transparenz.“ „Die Bewerbungsplattform wurde vorausschauend auch für mobile Endgeräte optimiert. Besonders junge Menschen nützen diese Möglichkeit gerne auf Smartphone und Tablet“, so Esther Bucher, Mitarbeiterin des Referats Personalgewinnung.
Vielseitiger Landesdienst
„Ich wollte eine sichere Arbeitsstelle finden, die mich inhaltlich fordert und gleichzeitig interessiert. Als Lehrling für Geoinformationstechnik beim Land Salzburg habe ich sicherlich eine gute Entscheidung getroffen“, so Simea Barth, die gerade in ihr erstes Lehrjahr startet. „Die Kombination aus arbeiten am Computer und mit Menschen finde ich sehr interessant. In meiner Lehre als Verwaltungsassistent kann ich das perfekt anwenden“, sagt Thomas Prodinger aus Tamsweg.
Freundlich und professionell
Neben Wissensvermittlung und praktischen Tipps stehen in einer einwöchigen „Grundausbildung“ auch zwischenmenschliche Situationen aus dem Berufsleben auf dem Plan. Dazu zählt serviceorientiertes Telefonieren, der richtige Kleidungsstil und ein angenehmer Umgang mit Kollegen im Büro. Nach den Basics geht es in die jeweiligen Abteilungen, sozusagen der erste Schritt zur abgeschlossenen Landeslehre.
Quelle: Land Salzburg