Salzburg: Geflügelpest: Schutzmaßnahmen in drei Gemeinden enden
Ab morgen: Keine Stallpflicht mehr in Lamprechtshausen, Bürmoos und St. Georgen
(LK) Anfang Mai wurden im Weidmoos, im nördlichen Flachgau, rund 200 tote Möwen aufgefunden, die an der Geflügelpest verendet sind. Die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung hat daraufhin für Lamprechtshausen, Bürmoos und St. Georgen entsprechende Schutzmaßnahmen, wie etwa eine Stallpflicht, verordnet. Ab morgen, dem 1. Juni, werden die Maßnahmen von der Behörde aufgehoben.
Die Anfang Mai verhängte Stallpflicht in den drei Flachgauer Gemeinden konnte auf Grund der verbesserten Situation aufgehoben werden.
Auch wenn nun in den drei Gemeinden keine strengen Schutzmaßnahmen mehr gelten, bleibt Salzburg und ganz Österreich eine Zone mit „erhöhtem Risiko“ für die Geflügelpest. „Bei dieser Risikoeinstufung gilt unter anderem, dass das Geflügel bestmöglich vor dem Kontakt mit Wildvögeln zu schützen ist, etwa durch Netze und Dächer beziehungsweise Fütterung im Stall oder unter einem Unterstand. Auch das Trennen von Enten und Gänsen von anderem Geflügel ist sicherzustellen“, informiert Landesveterinärdirektor Josef Schöchl.
Quelle: Land Salzburg