Innsbruck: Geld für Kunst und Kultur

Foto: A. Steinacker
Verantwortungsvoller und transparenter Umgang mit Budget
Zum dritten Mal gibt das Kulturamt der Stadt Innsbruck heuer mit dem „Kulturausgabenbericht 2023“ einen umfassenden und detaillierten Überblick über die Kulturausgaben der Stadt Innsbruck. Herangezogen wurde wieder der Rechnungsabschluss der Stadt Innsbruck, in diesem Fall aus dem Jahr 2023. „Mit dem Bericht über die Kulturausgaben legen wir die Finanzierungsströme in die verschiedenen Bereiche von Kunst und Kultur im Jahr 2023 offen. Der Bericht ist damit eine Bilanz darüber, wie das uns anvertraute Steuergeld eingesetzt wird“, hält Vizebürgermeister Georg Willi fest: „Der Bericht zeigt auch, wie viel die Stadt Innsbruck – im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten – für Kunst und Kultur ausgibt, nämlich 7,4 Prozent der Gesamtausgaben. Damit liegt Innsbruck auf Platz eins und hat Salzburg überholt.“
„Dank des vereinheitlichten Systems werden die Kulturausgaben vergleichbar – über die Jahre hinweg und auch zu anderen Gemeinden, Bundesländern und dem Bund, die dasselbe System anwenden“, erklären Kulturamtsleiterin Dr.in Isabelle Brandauer und Mag.a Christina Alexandridis (Kulturentwicklung und Förderung): „Dies ist nicht nur für die Verwaltung interessant, sondern für den gesamten Kulturbetrieb und die Kulturpolitik insgesamt, da sie als Grundlagen und Entscheidungshilfen dienen.“ Es werden nicht nur die Förderungen erfasst, sondern alle weiteren Kulturausgaben der Stadt Innsbruck, wie die Finanzierung von städtischen Kulturbetrieben mit Personal und Betriebskosten, die Ankäufe und Instandhaltungen von Kunstwerken und Kulturgütern oder auch eigene Kulturveranstaltungen.
Quelle: Stadt Innsbruck