Kärnten: Gelebte Demokratie bei den Europäischen Zukunftsgesprächen
LR Fellner bei EU-Diskussion an der LFS St. Andrä – Jugendliche aktiv einzubinden ist das Ziel
Klagenfurt (LPD). Ganz im Zeichen der Jugend steht die Fortsetzung der im Vorjahr erfolgreich abgehaltenen „Europäischen Bürgerdialoge“. In verschiedenen Diskussions-, Gesprächs- und Arbeits-Runden stehen Themen der EU oder die EU betreffend im Mittelpunkt. Bei allen drei Terminen – einer fand bereits im Gymnasium St. Paul statt, einer ging heute, Donnerstag in der LFS St. Andrä über die Bühne und eine dritter folgt im Mai in Bad St. Leonhard - werden unter dem Titel „Europäische Zukunftsgespräche“ nach Impulsreferaten Diskussionen mit den Jugendlichen an runden Tischen geführt. Dabei sollen Fragen, Vorschläge und Kritiken für den im Herbst stattfindenden politischen Europadialog ausgearbeitet werden.
In Anwesenheit von Gemeindereferent Landesrat Daniel Fellner beschäftigte man sich heute an der LFS St. Andrä mit dem Thema »Jugend und ländlicher Raum – Herausforderungen und Perspektiven. Veranstaltet wurde das Zukunftsgespräch gemeinsam mit der LFS St. Andrä, der LFS Buchhof, der Landjugend, dem Europe Direct Center Kärnten, dem Europäischen Ausschuss der Regionen und dem Land Kärnten. Auf der Bühne standen neben Fellner, Nationalratsabgeordneter Andrä Rupprechter, Bürgermeisterin Maria Knauder, und Landjugend-Bezirksobmann Thomas Schultermandl. Ziel ist es, den jungen Menschen gelebte Demokratie zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit einzuräumen Politik aktiv mitzugestalten.
LR Fellner: „Das Thema „Jugend und ländlicher Raum - Herausforderungen und Perspektiven“ ist sehr gut gewählt. Das Lavanttal ist eine wunderbare, lebenswerte Region und ich bin davon überzeugt, dass unser Tal in den kommenden Jahren noch viel an Attraktivität gewinnen wird. Durch die Koralmbahn rücken wir näher an die Ballungsräume Klagenfurt und Graz und damit auch noch mehr ins Zentrum von Europa, was vor allem für unsere Jugendlichen vollkommen neue Lebens- und Arbeitsmöglichkeiten eröffnen wird. Gerade deswegen ist es auch so wichtig, dass wir uns gemeinsam hinsetzen und zuhören, was sich die jungen Leute künftig von und in unserer Region wünschen“.
Quelle: Land Kärnten