Vorarlberg: Gernot Längle wird neuer Bezirkshauptmann von Bregenz
Foto: Alexandra Serra
Landesregierung folgte einstimmigem Vorschlag
Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung hat heute (Dienstag) den Vorstand der Abteilung Inneres und Sicherheit im Landhaus, Gernot Längle, zum künftigen Bezirkshauptmann von Bregenz bestellt. Der gebürtige Bregenzer wird die Funktion ab 1. Mai übernehmen, informierte Landeshauptmann Markus Wallner im Anschluss an die wöchentliche Regierungssitzung.
Längle war der Landesregierung von der Objektivierungskommission einstimmig für diese Spitzenfunktion vorgeschlagen worden. Er hat durch seine langjährige und vielfältige Verwaltungserfahrung, dem daraus resultierenden breiten und tiefen Wissen über die Aufgaben der Vorarlberger Landesverwaltung und sein souveränes Auftreten überzeugt.
Gernot Längle verfügt über ein sehr breites Fachwissen, führt der Landeshauptmann aus: „Er war rund elf Jahre in verschiedenen Funktionen auf Bezirkshauptmannschaften tätig, sodass er die Aufgaben dieser Behörde gut kennt. Zudem war er über viele Jahre in verschiedenen Abteilungen des Amtes der Landesregierung beschäftigt. Er weiß um die zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre und profitiert dabei von seiner langjährigen Erfahrung und einem sehr guten Austausch mit allen Akteuren.“ Längle ist seit über 19 Jahren in Führungsfunktionen tätig. Aktuell ist er mit seiner Abteilung maßgeblich an der Pandemiebekämpfung beteiligt. Für die neue Funktion wünschte Wallner alles Gute. Gleichzeitig richtete der Landeshauptmann seinen Dank an den Bregenzer Bezirkshauptmann Elmar Zech, der in den verdienten Ruhestand wechselt.
Gernot Längle (Jahrgang 1967) absolvierte das BORG Lauterach und anschließend das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Innsbruck (Promotion 1996). Der gebürtige Bregenzer trat 1994 in den Landesdienst ein. Seit Juli 2010 leitet Gernot Längle die Abteilung Inneres und Sicherheit im Amt der Vorarlberger Landesregierung.
Der verheiratete Familienvater wohnt in Bregenz.
Quelle: Land Vorarlberg