Am 1. September 2020 führten Polizisten der Landesverkehrsabteilung Salzburg Radarmessungen im Tennengau durch. Auf der Tauernautobahn (A10) im Gemeindegebiet von Bad Vigaun wurde ein Salzburger bei erlaubten 100 km/h mit einer Geschwindigkeit von 172 km/h gemessen. Der Lenker muss mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen.
Insgesamt wurden rund 11.000 Fahrzeuge gemessen. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit wurde dabei von 474 Lenkern überschritten. 34 Lenker wurden mit mehr als 30 km/h Überschreitung gemessen. Die Lenker werden bei der zuständigen Behörde zur Anzeige gebracht.
Eine Zivilstreife wurde am Zubringer Bischofshofen auf einen 30-jährigen Pkw Lenker aus dem Pongau aufmerksam. Der Mann fuhr bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 80 km/h mit 155 km/h. Im Zuge der Nachfahrt konnte der Pongauer im Zetzenbergtunnel mit 150 km/h bei erlaubten 100 km/h und bei erlaubten 130 km/h mit 200 km/h gemessen werden. Kurz vor der Ausfahrt Pass Lueg wurde der 30-Jährige eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen werden. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 0,22 Promille. Dem Lenker wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Er wird angezeigt.
Quelle: LPD Salzburg