Innsbruck: Gewerbsmäßiger Betrug mit "verkauften" Waren
Vorerst unbekannte Täter standen im Verdacht im Zeitraum von 28. April 2022 bis 22. Juli 2022 online, vorwiegend über den Marktplatz eines sozialen Netzwerkes, hochpreisige Waren zum Verkauf angeboten und verkauft zu haben. Die Waren wurden allerdings nie an die Käufer geliefert. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge täuschten sie so mehr als 20 Geschädigte, was einen Schaden im hohen 4-stelligen Eurobereich zur Folge hatte. Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Kriminalreferates des SPK Innsbruck konnten nun ein 25-jähriger Deutscher und dessen Freundin, eine 24-jähriger Österreicherin, als Verdächtige ausgeforscht werden. Im Zuge einer ersten Einvernahme zeigte sich der 25-Jährige voll geständig. Beide Personen werden auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht.
Quelle: LPD Tirol