Gewitterfront: Heftiges Unwetter sorgte für rund 330 Einsätze der Feuerwehren in Oberösterreich
Foto: Matthias Lauber
OBERÖSTERREICH. Eine Gewitterfront ist am Mittwochabend über Oberösterreich gezogen und hat dabei in einigen Regionen für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren gesorgt. Umgestürzte Bäume, überflutete Fahrbahnen und Gebäude, vollgelaufene Unterführungen und einige Sicherungsarbeiten waren am Mittwochabend der Einsatzschwerpunkt für viele Feuerwehren in Oberösterreich. 330 Einsätze wurden bis am späten Abend verzeichnet, der Schwerpunkt lag im Innviertel in den Bezirken Braunau am Inn und Ried im Innkreis, auch im Bezirk Rohrbach im Mühlviertel gab es eine größere Anzahl an Unwettereinsätzen abzuarbeiten. "Bäume auf Straßen, überschwemmte Gebäude und überflutete Fahrbahnen waren die überwiegenden Einsatzgründe für die oberösterreichischen Feuerwehren. Die Landeswarnzentrale wurde im Vorfeld des Unwetters personell verstärkt, um die in höherer Anzahl einlangenden Notrufe, gemeinsam mit den benachbarten Partnerleitstellen, abarbeiten zu können. In Summe waren 220 Feuerwehren bei 324 Einsätzen eingesetzt. Mit 3.300 Einsatzkräften wurden feuerwehrseitig die Einsätze bewerkstelligt. Nach derzeitigen Angaben sind keine Personen verletzt worden", resümiert das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich gegen 21:30 Uhr in einer Pressemeldung. Im Innviertel hat auch Hagel lokal größere Schäden - vor allem in der Landwirtschaft - angerichtet.
Quelle: www.laumat.at