Innsbruck: Gibt es eine neue Solidarität der Städte?
Foto: A. Dullnigg
Innsbruck trifft… Stadtforscherin Felicitas Hillmann am 27. April im Plenarsaal
Am Donnerstag, 27. April, hält die Stadtforscherin Prof.in Dr.in Felicitas Hillmann einen Vortrag zum Thema „Gibt es eine neue Solidarität der Städte? Überlegungen zum Wandel der Städte in Reaktion auf globale Krisen“ im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses. Im Mittelpunkt steht hierbei der Austausch von urbanen Perspektiven auf das globale Zusammenleben vor Ort. Insbesondere wird im Zuge des Vortrags und der anschließenden Diskussion der Themenkomplex Migration thematisiert.
Integrationsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr begrüßt die öffentliche Auseinandersetzung mit der Thematik aus wissenschaftlicher Perspektive. „Im Angesicht globaler Krisen der vergangenen wie kommenden Jahre ist es unerlässlich, die sich verändernde Rolle der Stadt an sich grundsätzlich zu betrachten und entstehenden Herausforderungen gezielt auf lokalkommunaler Ebene zu begegnen. Ich freue mich deshalb sehr auf einen anregenden Vortrag und eine spannende Diskussion, an der sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger beteiligen können“, betont Stadträtin Mayr.
Felicitas Hillmann ist Professorin an der Technischen Universität Berlin und Leiterin des FIS-Vernetzungsprojektes „Paradigmenwechsel für die Migrationsgesellschaft“. Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist die Erforschung von Migration und städtischem Wandel.
Anmeldung und Details
Der Vortrag „Gibt es eine neue Solidarität der Städte?“ findet am Donnerstag, 27. April, um 17.30 Uhr im Plenarsaal (Maria-Theresien-Straße 18, 6. Stock) statt. Die Anmeldung ist unkompliziert per E-Mail an [email protected] möglich. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Innsbruck trifft…“, die gemeinsam vom Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration in Zusammenarbeit mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe finden regelmäßig Vorträge namhafter ForscherInnen in Innsbruck statt, eine anschließende, öffentliche Diskussion unter Beteiligung des Publikums ist ebenfalls Teil des Formats.
Quelle: Stadt Innsbruck
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