Österreich: Gleichenfeier des Neubaus „Center for Translational Medicine“ (CTM)
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Meilenstein zur Errichtung einer der modernsten Forschungsinfrastrukturen am Medizinstandort Österreich von AKH Wien und MedUni Wien
Am 17. Oktober wurde ein bedeutender Baufortschritt des Center for Translational Medicine (CTM) feierlich begangen. Mit der Gleichenfeier wird ein wichtiger Meilenstein erreicht, der die Errichtung einer der modernsten Forschungsinfrastrukturen am Medizinstandort Österreich von AKH Wien und MedUni Wien vorantreibt.
Das CTM umfasst 26.289 m² und bietet Raum für innovative Forschungsgruppen der translationalen Medizin, Laborflächen, eine Biobank sowie modernste Einrichtungen für Bioinformatik und präklinische Forschung. Dieses Gebäude stellt eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung dar und ist auf die Entwicklung neuer Arzneimittel unter GMP-Bedingungen ausgerichtet. „Die Fertigstellung des Rohbaus markiert einen weiteren Meilenstein auf unserem Weg, das Universitätsklinikum AKH Wien als zentralen Motor für medizinischen Fortschritt und Innovation in Österreich zu positionieren. Das CTM wird national und international eine zentrale Rolle in der translationalen Medizin einnehmen“, so Herwig Wetzlinger, Direktor des Universitätsklinikum AKH Wien.
„Das Center for Translational Medicine wird eine zentrale Drehscheibe für mehrere medizinische Disziplinen werden“, erklärt Markus Müller, Rektor der MedUni Wien und Vorsitzender des Supervisory Boards des Universitätsklinikums AKH Wien. „Ziel ist es, neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung möglichst schnell in die klinische Anwendung zu bringen und damit Patientinnen und Patienten möglichst rasch von medizinischen Innovationen profitieren zu lassen.“
Das CTM ist ein bedeutender Schritt für die Zukunft des Medizinstandorts Österreich. Es schafft neue Möglichkeiten für klinische Forschung, Lehre und translationale Patient:innenbetreuung und stärkt gleichzeitig die internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Medizin. Das Center for Translational Medicine soll bis 2025 fertiggestellt werden.
Quelle: OTS