Graz: Goldene Unterschrift
Foto: Stadt Graz/Fischer
Edit Szilágyiné Bátorfi trägt sich ins Goldenen Buch der Stadt Graz ein
Am 26. Januar 2024 verewigte sich die ungarische Botschafterin Edit Szilágyiné Bátorfi mit ihrer Unterschrift im Goldenen Buch der Stadt Graz. Es ist ein weiteres Symbol der fortlaufenden Freundschaft mit Ungarn. Bürgermeisterin Elke Kahr freute sich über den Besuch der Ungarin: „Ich kenne Ihr Land gut und liebe die Menschen in Ungarn sehr. Ich bin froh und glücklich über die jahrzehntelange Freundschaft zwischen Graz und Ungarn und die große Herzlichkeit, mit der wir miteinander umgehen."
Bátorfi, die seit Juli des Vorjahres Botschafterin von Ungarn in Österreich ist, war zuvor unter anderem stellvertretende Leiterin des Außenministeriums in Budapest, Botschafterin in Ljubljana und später Exekutivdirektorin des internationalen V4-Visegrad-Fonds. Sie ist derzeit durch einige österreichische Bundesländer unterwegs und hat klare Ziele: "Ich will Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit finden und freundschaftliche Beziehungen zwischen Österreich und Ungarn aufbauen. Einen besonderen Schwerpunkt sehe ich im kulturellen Austausch beider Länder."
Die Beziehung zwischen Graz und Ungarn wird auch durch das ungarische Honorarkonsulat in Graz gestärkt. Rudi Roth, seit 1993 ungarischer Honorarkonsul in Graz, hat maßgeblich zur Förderung der kulturellen und akademischen Beziehungen beigetragen. Im September 2023 feierte das Honorarkonsulat sein 30-jähriges Bestehen.
Der Grazer Ungarische Verein, einer der ältesten Vereine Österreichs, spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der Förderung der ungarischen Kultur in Graz. Er organisiert unter anderem einen ungarischen Sprachkurs und den traditionellen Grazer Ungarischen Ball.
Die Städtepartnerschaft zwischen Pécs und Graz, die seit 1989 besteht, ist ein weiteres Zeichen der engen Beziehung. Beide Städte teilen regelmäßig kulturelle und soziale Projekte, die diese Freundschaft stärken und fördern.
Die heutige Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Graz symbolisiert also einen weiteren Akt, der das enge Band zwischen Graz und Ungarn aufzeigt.
Quelle: Stadt Graz