Graz: Grazer Frauenpreis 2024 - Einreichphase startet
Was haben Sandra Kocuvan, Claudia Petru und Irene Windisch gemeinsam? Sie engagieren sich für die Stärkung der Rechte von Frauen, für ihre Sichtbarkeit, die Verwirklichung ihrer Ziele, für die Bekanntmachung und Durchsetzung ihrer Anliegen, für Gleichberechtigung.
Und: Die drei haben im vergangenen Jahr dafür den Grazer Frauenpreis verliehen bekommen.
„In vielen Lebensbereichen leisten Frauen Außergewöhnliches. Oft bleiben ihre Leistungen ungesehen und ungewürdigt. Mit dem Frauenpreis wollen wir dazu beitragen, dass Fraueneinrichtungen und ihr Engagement für Mädchen und Frauen besser bekannt und öffentlich anerkannt werden. Wir wollen jene, die hinter Mädchen- und Frauenprojekten stehen, vor den Vorhang holen und mit dem Preis für herausragendes Engagement verdiente Frauen auszeichnen", sagt Bürgermeisterin Elke Kahr.
Einrichtungen bzw. Einzelpersonen, die feministische und frauenpolitische Anliegen vertreten und die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit verfolgen, sind ab sofort eingeladen, sich mit einem Projekt für den Frauenpreis der Stadt Graz zu bewerben. Zugleich können Frauen für ihr herausragendes Engagement nominiert werden oder sich selbst nominieren.
Das Einreichformular lässt sich online auf graz.at/frauenpreis abrufen. Einreichungen sind bis 8. März möglich. Über die Verleihung entscheidet jeweils eine Jury. Die eingereichten Projekte und Persönlichkeiten werden am Dienstag nach Pfingsten, dem 21. Mai, im Rahmen der Frauenpreis-Verleihung auf den Kasematten vorgestellt.
Es gibt zwei Preiskategorien: Mit dem Frauenpreis für herausragendes Engagement wird eine verdiente Grazerin für ihren persönlichen Einsatz in der Mädchen- und Frauenarbeit gewürdigt. Als Preis winkt neben der Super-Woman-Statuette - heuer in Pink gehalten - auch ein hochwertiges Schmuckstück einer Grazer Künstlerin.
Das Siegerinnen-Projekt bzw. seine Vertreterin/Vertreterinnen erhält/erhalten ebenfalls eine Superwoman-Statuette. Darüber hinaus gibt es ein Preisgeld von 6.000 Euro.
Quelle: Stadt Graz