Vöcklabruck: Großeinsatz - Wohnungsbrand in einem Mehrparteienwohnhaus fordert zehn Verletzte

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Großeinsatz: Wohnungsbrand in einem Mehrparteienwohnhaus in Vöcklabruck fordert zehn Verletzte
Foto: Matthias Lauber
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08 Jul 20:45 2024 von Lauber Matthias Print This Article

VÖCKLABRUCK. Zehn Verletzte hat ein Wohnungsbrand in einem Mehrparteienwohnhaus am späten Sonntagabend in Vöcklabruck gefordert. Ein Großaufgebot von zehn Feuerwehren stand im Einsatz. "Am 07. Juli 2024 gegen 21:25 Uhr wurde die Polizei zu einem Brandereignis im Bezirk Vöcklabruck alarmiert. Beim Eintreffen konnte im 4. Stock eines siebenstöckigen Mehrparteienhauses Rauch wahrgenommen werden und offensichtlich stand dieser Raum bereits in Vollbrand. Vor dem Objekt befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits zahlreiche Personen. Im Haus selbst waren ebenfalls noch bei offenen Fenstern und Balkonen Bewohner, die durch die Feuerwehr ins Freie gebracht wurden. Die 84-jährige Wohnungsbesitzerin wurde zuvor von Nachbarn ins Freie gebracht. Insgesamt wurden zehn Bewohner ins Krankenhaus eingeliefert. Zehn weitere Bewohner mussten für eine Nacht in einem nahegelegenen Hotel Unterkunft nehmen, da die Wohnungen noch nicht bezogen werden konnten. In den Nachmittagsstunden des heutigen Tages wurde die betroffene Wohnung im 4. Stock, in der der Brand ausgebrochen ist, durch Brandermittler des Landeskriminalamtes Oberösterreich untersucht. Zur technischen Brandursachenermittlung wurde ein Brandsachverständiger der Brandverhütungsstelle Oberösterreich den Ermittlungen beigezogen. Dabei konnte erhoben werden, dass als Brandursache ein fahrlässiger Umgang mit einem Feuerzeug oder einem ähnlichen Tatmittel anzunehmen ist. Dadurch geriet die Couch in Brand, wodurch die gesamte Wohnung zerstört wurde. Sämtliche Wohnungen im selben, sowie im darüberliegenden Stockwerk wurden durch die Rauchentwicklung zudem stark in Mitleidenschaft gezogen. Von einer vorsätzlichen Brandlegung ist nicht auszugehen. Der entstandene Gesamtschaden beträgt mehrere hunderttausend Euro. Weitere Ermittlungen und Befragungen sind noch ausständig", berichtet die Polizei.


Quelle: www.laumat.at



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