Innsbruck: Grüne Oase im Hinterhof des Zentrums
Foto: W. Giuliani
Neu gestalteter „Angerzellgarten“ lädt zum Verweilen ein
Ein öffentlich nutzbares Kleinod konnte nun fertiggestellt werden: der erweiterte „Angerzellgarten“ zwischen der Theologischen Fakultät und der Volksschule Innere Stadt in der Angerzellgasse. Ausgehend von einer Initiative des Innsbrucker Architekten Rainer Köberl und Arno Ritter von aut.architektur und tirol hat auch die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) als Liegenschaftseigentümerin das Projekt unterstützt und der Stadt einen Teil des bisher mit Zaun und Hecke abgegrenzten Gartens überlassen. Dieser wurde nun nach Plänen von Architekt Köberl in knapp dreiwöchiger Bauzeit durch das Referat Grünanlagen Planung und Bau umgestaltet. Neue gepflanzte Bäume und zusätzliche Sitzgelegenheiten sollen Erholungssuchenden den Aufenthalt in der neu gestalteten Oase schmackhaft machen.
„Schon bisher wurde der verkehrsfreie Durchgang zwischen Angerzellgasse und Prof.-Franz-Mair-Gasse von Studierenden, Schülerinnen und Schülern der Volksschule und des Gymnasiums Angerzellgasse sowie Passantinnen und Passanten gern genutzt. Durch die Neugestaltung wird der kleine Platz nicht nur verschönert, sondern der Aufenthalt dort noch angenehmer“, ist die zuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl überzeugt. Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr ist ebenfalls hoch erfreut: „Gerade rund um Schulen sind gestaltete Grünräume und Sitzgelegenheiten ein wichtiges Angebot, um den öffentlichen Raum konsumfrei nutzen zu können. Diese grüne Oase im Hinterhof der Innenstadt hat einen sehr hohen Wert für junge wie alte Menschen, die sich hier aufhalten.“
Möglich wurde die Neugestaltung durch eine sogenannte Gestattungsvereinbarung zwischen der BIG und der Stadt. In dieser ist vorgesehen, dass die Stadt im Gegenzug für die unentgeltliche Nutzung des Grundstücks für dessen Gestaltung sowie Erhaltung, Reinigung und Schneeräumung aufkommt. Die Kosten für die bereits abgeschlossenen Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 80.000 Euro.WG
Quelle: Stadt Innsbruck