Grundverkäufer sollten sich zuerst an die Stadt Innsbruck wenden
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Innsbruck braucht Grundstücke, um den hohen Bedarf an leistbaren Wohnungen zu decken
Die Stadt Innsbruck schafft leistbaren Wohnraum in moderner, klimafitter Bauweise. Das bestehende Angebot der rund 17.500 städtischen Wohnungen wird laufend erweitert, um dem Bedarf der Bevölkerung gerecht zu werden. Bürgermeister Georg Willi betont die Wichtigkeit der Förderung sowie des Ausbaus leistbaren Wohnraums in der Landeshauptstadt.
„Innsbruck braucht leistbare Wohnungen für die Menschen, die hier leben – und nicht noch mehr spekulative Luxusbauten. Eigentümerinnen und Eigentümer, wie beispielsweise Landwirtinnen und Landwirte, die verkaufen wollen, sollten im Sinne der Sozialpflichtigkeit von Eigentum an Grund und Boden zunächst mit der Stadt Innsbruck in Verhandlungen treten. Dann besteht zumindest die Chance, dass die Stadt bei Einigung über den Kaufpreis im Sinne des Gemeinwohls tätig werden kann“, betont Bürgermeister Georg Willi und führt weiter aus: „Wir sind diesbezüglich bereits in Kontakt mit der Bezirkslandwirtschaftskammer. Hier müssen wir gemeinsam Lösungen finden, um Spekulationsfälle, die klar gegen den Bedarf der Bevölkerung geplant sind, in Zukunft besser verhindern zu können.“
17.500 Wohnungen, 42.000 Bewohnende
Aktuell wohnen rund 42.000 Menschen in circa 17.500 städtischen Wohnungen, die vom städtischen Referat Wohnungsvergabe zugeteilt werden, rund 3000 WerberInnen befinden sich derzeit auf der Warteliste für eine Stadtwohnung. Circa 6.000 städtische Wohnungen werden von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verwaltet, die sich gemeinsam mit weiteren TrägerInnen um die städtischen Wohnungen kümmert. Das bestehende Angebot wird laufend klimafreundlich erweitert sowie bei Bedarf saniert.
Quelle: Stadt Innsbruck